Job erklärt: Bachelor/Master Papier- & Verpackungstechnik

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Sie wollen wissen, was hinter den Berufsbezeichnungen der Medienbranche steckt? Dann sind Sie in der Reihe Job erklärt genau richtig. Ich zeige Ihnen, wer hinter den Jobs steckt, was gemacht wird, wo man arbeiten kann und für die jüngeren Leser, wie man in den Beruf starten kann durch Ausbildung oder Studium.

Was muss man mitbringen, um Papier- & Verpackungstechnik zu studieren?

Wer Papier- & Verpackungstechnik im Bachelor oder Master studieren will, muss sein (Fach-) Abitur in der Tasche haben. Teilweise kann man auch ohne Abitur studieren, wenn man eine entsprechende Ausbildung im Bereich Verpackungstechnik (z.B. als Packmitteltechnologe) abgeschlossen hat und Berufserfahrung vorweisen kann. Bevor es an die Verpackungstechnik geht, wird man im Grundstudium jedoch einiges aus den Bereichen Mathematik, Physik und BWL erlernen.

Welche Module hat das Studium?

Der Bachelor hat eine Regelstudienzeit von sechs bis sieben Semester. Je nachdem, an welcher Uni man studiert, unterscheiden sich auch die Inhalte und die Schwerpunkte, die man wählen kann. Bei allen Studiengängen ist aber das Grundstudium gleich, in diesem wird Basiswissen in naturwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fächern vermittelt . Im Hauptstudium werden dann folgende Schwerpunkte gesetzt: Produktionsprozess, Nachhaltigkeit, Management, Distribution oder Marketing sind mögliche Module, mit denen man seine Kenntnisse spezifisch vertiefen kann. Der Master dauert drei bis vier Semester. In diesem Aufbaustudiengang wird das Wissen aus dem Bachelor nochmals vertieft. Dabei stehen meistens insbesondere strategisches Denken im Bereich Management, Entwicklung und Produktion im Vordergrund, damit Sie gut für Führungspositionen ausgebildet sind.

Wo arbeiten Papier- & Verpackungstechniker?

Solange es etwas zu verpacken gibt, wird es auch Arbeitsplätze für Papier- & Verpackungstechniker geben. Ihre Einsatzbereiche sind weit gefächert – in verschiedensten Branchen der Industrie werden Fachkräfte gebraucht, die Verpackungen entwickeln und produzieren: Markenhersteller, Verpackungsmittelhersteller, aber auch Designagenturen und Consultingunternehmen sind mögliche Arbeitgeber. Mit einem akademischen Abschluss hat man auch gute Chancen in Führungspositionen in der Produktion, im Management oder im Vertrieb, oft auch am internationalen Markt, zu arbeiten.

Was kann man nach dem Abschluss verdienen?

Das Gehalt nach einem abgeschlossenen Studium lässt sich schwer einschätzen. Grundsätzlich sind die Gehaltsaussichten aber höher als bei einer regulären Ausbildung zum Packmitteltechnologen. Abhängig ist der Lohn unter anderem von der Branche, dem Unternehmen und der Position, die man innehat. Mit einem Bachelorabschluss liegt das Gehalt meist im Bereich von 38.000 € bis 44.000 € brutto im Jahr.

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