Grafik Bock

A.C. Nielsen	A.C. Nielsen ist ein weltweit führender Anbieter von Marktforschungsdienstleistungen, der umfangreiche Daten zu Konsumverhalten, Mediennutzung und Werbeausgaben liefert. In Deutschland betreibt Nielsen das „Nielsen Single Source-Panel“, mit dem Kaufverhalten und Mediennutzung in denselben Haushalten analysiert werden. Das Tochterunternehmen „Nielsen Media Research“ erfasst Werbeschaltungen in verschiedenen Medien und berechnet auf Basis von Schaltungsinformationen und Preisdaten die Brutto-Werbeaufwendungen. Diese Daten sind für die Marketing- und Medienbranche essenziell, da sie Einblicke in Werbetrends und die Medienlandschaft geben.
A/B-Tests	A/B-Tests, auch Split-Tests genannt, sind ein bewährtes Verfahren zur Optimierung von Webanwendungen, Business-Websites und Marketingkampagnen. Dabei werden zwei Varianten (A und B) einer Webseite oder eines bestimmten Elements gegenübergestellt, um herauszufinden, welche Version besser abschneidet. Durch diese Vergleichsmethode können Unternehmen fundierte, datengetriebene Entscheidungen treffen, die zu einer verbesserten Benutzererfahrung und höheren Konversionsraten führen.
Abbildungsebene	Die Abbildungsebene ist der Bereich innerhalb eines optischen Systems, in dem ein Bild scharf abgebildet wird. Sie ist entscheidend für die Bildqualität und -schärfe, da nur in dieser Ebene ein präzises und detailliertes Bild entsteht. Die Abbildungsebene wird in der Fotografie, Mikroskopie und anderen optischen Technologien genutzt, um Objekte exakt zu fokussieren und optimale visuelle Ergebnisse zu erzielen.
Abbildungsmaßstab	Der Abbildungsmaßstab ist das Verhältnis zwischen der Größe des Bildes und der tatsächlichen Größe des abgebildeten Gegenstands. Er spielt eine zentrale Rolle in der Fotografie, Mikroskopie und Optik, da er bestimmt, wie stark ein Objekt vergrößert oder verkleinert dargestellt wird. Ein Abbildungsmaßstab von 1:1 bedeutet, dass Bild und Gegenstand gleich groß sind, während ein Maßstab von 2:1 eine doppelte Vergrößerung anzeigt.
Abdikativ	Ein Abdikativ ist ein Sponsorenhinweis, der am Ende einer gesponserten Sendung erscheint und auf den Sponsor der Sendung hinweist. Typischerweise wird dies durch die Formulierung „Diese Sendung wurde Ihnen präsentiert von …“ signalisiert. Der Abdikativ dient dazu, den Beitrag des Sponsors hervorzuheben und Zuschauer über die finanzielle Unterstützung der Sendung zu informieren. Diese Art von Sponsoring ist in vielen Medienformaten etabliert und stärkt die Markenpräsenz des Sponsors.
Abdruckhöhe	Die Abdruckhöhe bezeichnet die effektive Höhe einer gedruckten Anzeige in einem Medium. Sie ist ein wichtiger Faktor für das Layout und die visuelle Wirkung der Anzeige, da sie bestimmt, wie viel Platz die Werbung vertikal einnimmt. Eine präzise Planung der Abdruckhöhe ist entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen und die Anzeige optimal zu positionieren. Die Abdruckhöhe wird in der Medienplanung und beim Anzeigenlayout genutzt, um die Wirkung der Werbefläche zu maximieren.
Abdruckquote	Die Abdruckquote gibt das Verhältnis zwischen der Anzahl von Pressemitteilungen, die ein Unternehmen zu einem bestimmten Thema versendet hat, und der Anzahl der tatsächlich veröffentlichten Meldungen zu diesem Thema in Zeitungen und Zeitschriften an. Sie wird in Prozent angegeben und zeigt, wie erfolgreich ein Unternehmen bei der Platzierung seiner Mitteilungen in den Medien ist. Eine höhere Abdruckquote bedeutet, dass eine größere Anzahl der versendeten Pressemitteilungen auch tatsächlich publiziert wird, was auf eine gute Medienresonanz hinweist.
Abfallend drucken	Beim abfallenden Drucken wird ein Druckwerk so gestaltet, dass es bis zum Rand des Endformats reicht. Dazu wird das Design zunächst auf ein größeres Medium gedruckt, das danach auf die gewünschte Größe zugeschnitten wird. So entstehen randlose Druckerzeugnisse, die besonders ansprechend und professionell wirken. Der Begriff „abfallend“ bezieht sich darauf, dass beim Zuschnitt Abfallmaterial anfällt.
Abmelderate	Die Abmelderate misst den Prozentsatz der Empfänger, die sich nach dem Erhalt einer E-Mail oder eines Newsletters von der Liste abmelden. Sie ist ein wichtiger Indikator in der E-Mail-Marketing-Analyse, da sie Hinweise darauf gibt, wie relevant und ansprechend der Content für die Zielgruppe ist. Eine hohe Abmelderate kann auf Probleme wie zu häufige Mailings, unpassenden Content oder mangelnde Segmentierung hinweisen.
Abmoderation	Die Abmoderation ist die abschließende Ansprache des Moderators in Magazinsendungen oder Gesprächsrunden. Sie fasst oft zentrale Punkte zusammen oder greift wichtige Aspekte nochmals auf, um dem Publikum eine klare Zusammenfassung zu bieten und das Thema abzurunden. Die Abmoderation dient auch dazu, die Zuschauer zu verabschieden und auf kommende Sendungen oder weitere Themen hinzuweisen, wodurch eine strukturierte und verbindliche Schlussnote gesetzt wird.
A-Board	Ein A-Board, auch als Kundenstopper oder Werbeaufsteller bezeichnet, ist ein bewährtes Outdoor-Werbemittel, das vor Ladengeschäften, Lokalen oder an gut frequentierten Orten aufgestellt wird. Die charakteristische A-Form, ähnlich einem Dach, sorgt für Stabilität und macht die Werbebotschaft beidseitig sichtbar. Auch im digitalen Zeitalter ist das A-Board aus dem Straßenbild nicht wegzudenken, da es besonders effektiv auf aktuelle Angebote, Aktionen oder besondere Informationen hinweist. Mit einer flexiblen Gestaltung – oft mittels Tafel oder Poster – zieht das A-Board die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich und motiviert potenzielle Kunden, das Geschäft zu betreten.
Abonnement	Ein Abonnement ist ein Vertrag, bei dem eine Zeitung oder Zeitschrift regelmäßig und im Voraus bezahlt geliefert wird. Abonnements ermöglichen den fortlaufenden Bezug von Medieninhalten und werden oft mit Rabatten oder exklusiven Inhalten angeboten, um Kunden langfristig an den Verlag zu binden. Neben Print-Medien gibt es Abonnements auch für digitale Inhalte wie Streaming-Dienste oder Online-Zeitungen.
Abonnementauflage	Die Abonnementauflage bezeichnet die Gesamtanzahl der Exemplare einer Zeitung oder Zeitschrift, die an feste, zahlende Abonnenten geliefert werden. Sie ist ein wichtiger Indikator für die Beliebtheit und Stabilität einer Publikation und bildet eine feste Basis für die Vertriebsplanung und Werbekunden. Die Abonnementauflage kann sowohl für Print- als auch für digitale Abonnements erhoben werden und zeigt, wie viele regelmäßige Leser eine Publikation erreicht.
Above the fold	„Above the fold“ bezeichnet den Bereich einer Website, der ohne Scrollen sofort sichtbar ist. Dieser obere Abschnitt ist entscheidend für die erste Nutzerinteraktion und spielt eine wichtige Rolle in der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine effektive Optimierung dieses Bereichs umfasst das Entfernen von Ressourcen, die das Rendering blockieren, wie JavaScript- und CSS-Dateien, um eine schnellere Ladezeit zu gewährleisten. Durch Techniken wie den Critical Path CSS Generator lässt sich die Leistung dieses Bereichs verbessern, was sich positiv auf die Google Page Speed Insights und die Benutzerfreundlichkeit auswirken kann.
Absatzwerbung	Absatzwerbung ist eine Form der Werbung, die primär darauf abzielt, den Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zu steigern. Im Gegensatz zur Imagewerbung, die das Ziel hat, das Markenbild langfristig zu stärken, konzentriert sich die Absatzwerbung auf kurzfristige Verkaufsziele. Diese Art von Werbung verwendet oft spezielle Angebote, Rabatte oder direkte Kaufaufrufe, um die Zielgruppe schnell zur Kaufentscheidung zu bewegen.
Abspannsplit	Ein Abspannsplit ist eine Technik, bei der der Abspann einer Sendung und Werbung gleichzeitig auf dem Bildschirm gezeigt werden, indem das Bild aufgeteilt wird. Dies wird oft genutzt, um die Sendezeit effizienter zu gestalten und die Zuschauer direkt an die Werbung heranzuführen. Ein Beispiel hierfür ist RTL, wo bei „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ etwa 65 % des Bildschirms für einen TV-Werbespot (mit Ton) und die restlichen 35 % für den Abspann der Sendung (ohne Ton) verwendet werden. Diese Methode erhöht die Werbeeffektivität, da die Zuschauer den Abspann verfolgen, während sie bereits mit der Werbung konfrontiert werden.
Accessibility	Accessibility, oder Zugänglichkeit, bezeichnet die Gestaltung digitaler Inhalte und Anwendungen, sodass sie für alle Menschen, einschließlich Personen mit Behinderungen, uneingeschränkt zugänglich und nutzbar sind. Barrierefreie Websites und Anwendungen folgen bestimmten Standards (z. B. WCAG – Web Content Accessibility Guidelines) und ermöglichen eine Nutzung unabhängig von individuellen Einschränkungen oder technischen Hilfsmitteln. Dazu zählen optimierte Navigation, alternative Texte für Bilder, Tastaturzugänglichkeit und Screenreader-Kompatibilität, um eine möglichst inklusiv gestaltete digitale Umgebung zu schaffen.
Accordion	Ein Accordion, auch bekannt als Akkordeon- oder Klappmenü, ist ein interaktives Webdesign-Element, das große Informationsmengen platzsparend organisiert. Nutzer können Inhalte bei Bedarf durch Klick oder Tippen ein- und ausklappen, was die Übersichtlichkeit und Nutzerfreundlichkeit auf Webseiten und in Webanwendungen erhöht. Accordions werden häufig eingesetzt, um lange Texte, FAQs oder detaillierte Inhalte darzustellen, ohne die Seite zu überladen, und bieten eine praktische Möglichkeit zur Strukturierung von Informationen.
Account	Ein Account ist ein Nutzerkonto, das aus einem Benutzernamen und einem Passwort besteht und zur Identifikation in einem System dient. Mit einem Account kann sich ein Nutzer auf Websites, in Anwendungen oder anderen digitalen Systemen einloggen und auf persönliche oder geschützte Daten zugreifen. Accounts können verschiedene Berechtigungen und Zugriffsrechte haben, je nach Benutzerrolle und -privilegien. Beispiele sind Admin-, Moderator- oder Benutzerzugriffe, die jeweils unterschiedliche Funktionen und Möglichkeiten eröffnen.
Active Record	Active Record ist ein Entwurfsmuster, das die Beziehung zwischen einer Datenbank und einer Anwendung verwaltet und besonders häufig in der objektorientierten Programmierung eingesetzt wird. Es repräsentiert eine Zeile in einer Datenbanktabelle als Objekt und integriert die Logik für das Speichern, Laden und Bearbeiten von Daten direkt im Objekt. Dieses Muster wird oft in Webentwicklungs-Frameworks wie Ruby on Rails und Laravel verwendet und erleichtert den Datenzugriff sowie die Manipulation, indem es die Datenbanklogik in die Anwendung integriert und den Code vereinfacht.
Ad	„Ad“ ist die Abkürzung für „Advertising“ und beschreibt jede Form von Werbung oder Anzeige. Besonders im Online-Marketing bezieht sich der Begriff häufig auf digitale Anzeigenformate wie Pop-ups und Werbebanner, die gezielt Nutzer ansprechen und zur Interaktion anregen sollen. Ads sind ein zentraler Bestandteil digitaler Marketingstrategien, da sie durch gezielte Platzierung auf Websites und sozialen Medien eine hohe Reichweite und spezifische Zielgruppenansprache ermöglichen.
Ad blocking	Ad Blocking bezeichnet den Einsatz von Software, die Werbung auf Websites ausblendet, indem sie Werbeanzeigen wie Banner, Pop-ups und Videos filtert. Dadurch bleibt ein Großteil der Werbung für Nutzer unsichtbar, was insbesondere visuelle Werbeformate betrifft. Adblocker werden zunehmend beliebter, da sie eine angenehmere und weniger ablenkende Benutzererfahrung ermöglichen. Audiospots, wie sie in Online-Audio-Kampagnen vorkommen, werden hingegen meist nicht blockiert, da sie über unterschiedliche technische Kanäle gestreamt werden, die sich von visuellen Displays unterscheiden.
Ad Exchanges	Ad Exchanges, auch „Online-Werbebörsen“ genannt, sind Technologieplattformen, die Publisher, Vermarkter und Ad Networks zusammenbringen, um Werbeinventar zu handeln. Sie ermöglichen Werbetreibenden, in Echtzeit auf aggregiertes Inventar mehrerer Anbieter zuzugreifen und Anzeigenplätze über automatisierte Auktionen zu kaufen. Diese Echtzeitauktionen bieten eine effiziente und zielgerichtete Methode, um Werbeanzeigen kostengünstig und flexibel an die gewünschte Zielgruppe auszuspielen, was Ad Exchanges zu einem essenziellen Bestandteil im Programmatic Advertising macht.
Ad Fraud	Ad Fraud bezeichnet eine Reihe unlauterer oder illegaler Manipulationen von Online-Werbemaßnahmen, um unrechtmäßige Einnahmen zu generieren. Die gängigsten Formen von Ad Fraud umfassen Click-Fraud (künstliche Klicks), Impression-Fraud (gefälschte Impressionen), Bots und Botnets (automatisierte, häufig infizierte Rechner), Pixel-Stuffing (unsichtbare Anzeigen) und Ad Stacking (überlagerte Anzeigen). Ad Fraud schädigt Werbetreibende durch unnötige Kosten und verfälscht die Leistungsmessung, was die Effizienz und Glaubwürdigkeit digitaler Werbekampagnen erheblich beeinträchtigt.
Adaptive Caching	Adaptive Caching ist eine innovative Technik zur Optimierung von Caching-Systemen in IT-Umgebungen, bei der der Cache dynamisch an aktuelle Workloads, Nutzeranforderungen und infrastrukturelle Bedingungen angepasst wird. Im Gegensatz zu statischen Caching-Methoden, die auf fixen Regeln beruhen, verwendet Adaptive Caching Algorithmen, um die Datenzugriffsgeschwindigkeit zu maximieren und die Ressourcennutzung kontinuierlich zu optimieren. Dies führt zu einer verbesserten Systemleistung, da die zwischengespeicherten Daten je nach Bedarf automatisch aktualisiert und an den Arbeitsfluss angepasst werden.
Adaptive Design	Adaptive Design ist ein Webdesign-Ansatz, bei dem Websites für verschiedene Bildschirmgrößen und Geräteeigenschaften optimiert werden, indem mehrere feste Layouts entwickelt werden. Anders als Responsive Design, das eine einzige, flexible Layout-Struktur nutzt, bietet Adaptive Design spezifische Layouts, die je nach Gerät und Bildschirmgröße ausgewählt und dynamisch angezeigt werden. Dies sorgt für eine gezielte Benutzererfahrung, da die Website für jede Bildschirmgröße spezifisch gestaltet ist.
AdClick	AdClick ist eine Kennzahl im Bereich der Online-Werbung, die die Anzahl der Klicks von Nutzern auf ein bestimmtes Werbemittel, wie Banner oder Anzeigen, misst. AdClicks sind ein wesentlicher Indikator für die Effektivität und das Engagement einer Werbeanzeige, da sie zeigen, wie oft Nutzer auf die Anzeige geklickt haben und somit das Interesse an den beworbenen Inhalten oder Produkten ausdrücken. Diese Metrik hilft Unternehmen, den Erfolg ihrer Kampagnen und die Kosten pro Klick (CPC) zu bewerten.
AdImpression	AdImpression ist eine Kennzahl im Bereich der Online-Werbung, die misst, wie oft ein Werbemittel (z. B. Banner, Video oder Anzeige) auf einer Website angezeigt wird. Diese Metrik gibt an, wie viele Nutzer das Werbemittel sichtbar auf ihrem Bildschirm hatten, unabhängig davon, ob sie darauf geklickt haben oder nicht. AdImpressions sind eine wichtige Messgröße, um die Reichweite und Sichtbarkeit einer Kampagne zu bewerten, da sie die Häufigkeit widerspiegeln, mit der eine Anzeige potenziellen Nutzern präsentiert wird.
Adobe Illustrator	Adobe Illustrator (abgekürzt als AI) ist ein professionelles Grafikdesign-Programm, das es ermöglicht, Vektorgrafiken zu erstellen und zu bearbeiten. Im Gegensatz zu Rastergrafiken, die aus Pixeln bestehen, nutzen Vektorgrafiken mathematische Formeln zur Darstellung von Linien und Formen, was zu skalierbaren und qualitativ hochwertigen Grafiken führt. Illustrator wird vor allem für die Erstellung von Logos, Illustrationen, Infografiken und anderen Designprojekten eingesetzt. Das AI-Dateiformat speichert diese Vektorgrafiken, die sowohl in der Druck- als auch in der digitalen Medienproduktion verwendet werden können.
Adressliste	Eine Adressliste ist eine Sammlung von Kontaktdaten, die üblicherweise die Adressen von Kunden, Lieferanten oder anderen relevanten Geschäftspartnern enthält. Unternehmen nutzen Adresslisten, um gezielte Marketingkampagnen durchzuführen, Bestellungen zu versenden oder mit Geschäftspartnern in Kontakt zu bleiben. Diese Listen sind ein wichtiger Bestandteil des Kundenbeziehungsmanagements (CRM) und werden häufig digital gespeichert, um eine schnelle und effiziente Verwaltung zu ermöglichen.
Adserver	Ein Adserver ist eine Software, die für die Auslieferung und Erfolgsmessung von Online-Werbung verantwortlich ist. Sie ermöglicht es, Werbeanzeigen zu verwalten, zu speichern und gezielt zur richtigen Zeit und an die passende Zielgruppe auszuliefern. Adserver zählen auch die Ad Impressions (AIs) und helfen so dabei, die Performance von Werbekampagnen zu messen. Darüber hinaus unterstützen sie die Pflege und Verwaltung von Werbeflächen auf Websites oder Plattformen und stellen sicher, dass die Werbung effizient und zur richtigen Zeit platziert wird.
Adult Contemporary (AC)	Adult Contemporary (AC) ist ein populäres Radioformat, das sich auf eine breite Zielgruppe konzentriert, insbesondere auf die Altersgruppe der 25- bis 49-Jährigen. Es bietet eine Mischung aus Rock- und Popmusik, die ohne extreme Kanten auskommt, was es für den Massengeschmack zugänglich macht. AC-Radiosender spielen häufig bekannte, eingängige Songs und richten sich an ein Publikum, das Musik sucht, die gut im Hintergrund hörbar ist, ohne zu aufdringlich zu wirken. Aufgrund seines breiten Appeal ist es das erfolgreichste Radioformat in Bezug auf Reichweiten.
AE-Agenturermäßigung	Die AE-Agenturermäßigung, abgekürzt als „AE“, bezieht sich auf eine Provision, die Agenturen für die Schaltung von Mediawerbung erhalten. Ursprünglich stammte der Begriff aus dem 19. Jahrhundert, als Anzeigenakquisiteure von Zeitungsverlagen eine Provision für die Vermittlung von Anzeigen erhielten. Heutzutage erhalten Werbeagenturen in der Regel eine Standardermäßigung von 15% auf den sogenannten Kunden- oder Einfachnettopreis. Dieser Preis ergibt sich aus dem Bruttopreis abzüglich der Cashrabatte. Die AE-Agenturermäßigung ist eine gängige Praxis in der Medienbranche und trägt dazu bei, die Rentabilität von Agenturen zu sichern.
Affichenpapier	Affichenpapier ist ein spezielles, nassreißfestes Druckpapier, das vor allem für die Erstellung von Plakaten verwendet wird. Es zeichnet sich durch eine blaue Rückseite aus, die verhindert, dass zuvor geklebte Plakate durchscheinen und die Sichtbarkeit der neuen Werbung beeinträchtigen. Diese Eigenschaft macht Affichenpapier besonders geeignet für den Einsatz im Außenbereich, wo Plakate verschiedenen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind.
Affiliate-Marketing	Affiliate-Marketing ist ein internetbasiertes Werbesystem, bei dem zwei Parteien eine Kooperation eingehen: der Produktanbieter und der Affiliate (Werbepartner). Der Affiliate erhält vom Produktanbieter Werbemittel, die er zur Bewerbung der Produkte oder Dienstleistungen auf seiner Website oder Plattform verwenden kann. Im Gegenzug erhält der Affiliate eine Provision für jeden erfolgreichen Verkauf oder eine andere gewünschte Aktion, die durch seine Werbung generiert wird. Dieses Modell ermöglicht es beiden Parteien, von der Partnerschaft zu profitieren, ohne dass der Affiliate eigenes Produktinventar besitzen muss.
Affiliate-Publisher	Affiliate-Publisher sind wichtige Akteure im Affiliate-Marketing, da sie durch gezielte Marketingmaßnahmen und die strategische Platzierung von Werbemitteln potenzielle Kunden zu den Produkten oder Dienstleistungen von Advertisern (Werbetreibenden) führen. Sie nutzen verschiedene Kanäle wie Websites, Social Media, Blogs oder E-Mail-Marketing, um Traffic zu generieren und Conversions zu fördern. Für ihre Bemühungen erhalten sie in der Regel eine Provision basierend auf den erzielten Verkäufen oder anderen gewünschten Aktionen. Affiliate-Publisher spielen eine entscheidende Rolle im Affiliate-Marketing-Ökosystem und tragen maßgeblich zum Erfolg von Werbekampagnen bei.
Affinität (Zielgruppenaffinität)	Die Zielgruppenaffinität bezeichnet die Ähnlichkeit oder Übereinstimmung zwischen einer statistischen Grundgesamtheit und einer spezifischen Zielgruppe. Sie ist ein wichtiger Indikator dafür, wie gut ein Medium oder eine Werbemaßnahme eine bestimmte Zielgruppe erreicht. Je höher die Affinität eines Mediums zu der Zielgruppe ist, desto geringer sind die Streuverluste, also die ungenutzte Reichweite, und desto effizienter wird die Zielgruppenabdeckung. Eine hohe Zielgruppenaffinität sorgt dafür, dass Werbemaßnahmen gezielter und kosteneffizienter sind.
Affinitätsindex	Der Affinitätsindex misst das Verhältnis der Zielgruppenaffinität im Vergleich zum Anteil der Zielgruppe an der Gesamtbevölkerung. Er gibt an, wie stark eine Zielgruppe in einem bestimmten Medium oder einer Kampagne vertreten ist, relativ zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung. Der Affinitätsindex wird berechnet, indem die Zielgruppenaffinität in Prozent durch den Anteil der Zielgruppe an der Gesamtbevölkerung in Prozent geteilt und mit 100 multipliziert wird. Ein hoher Affinitätsindex zeigt eine hohe Relevanz und Passgenauigkeit der Zielgruppenansprache.
After Effects	After Effects ist eine Compositing- und Animationssoftware von Adobe, die zur Erstellung visueller Effekte und Animationen für Video-, Film-, Fernseh- und Webprojekte verwendet wird. Als Teil der Adobe Creative Cloud ermöglicht After Effects die nahtlose Integration von Elementen aus Photoshop, Illustrator und anderen Adobe-Programmen, was einen schnellen und fließenden Workflow für Grafikdesigner und Filmemacher schafft. Die Software bietet eine große Auswahl an Effekten und Animationstools und ist für Profis wie auch für Einsteiger durch eine kostenlose Testversion zugänglich.
AGD	Die Allianz deutscher Designer (AGD) ist einer der größten Designer-Verbände Europas und setzt sich seit ihrer Gründung für die Interessen ihrer Mitglieder sowie die Entwicklung der gesamten Designbranche ein. Ein bedeutender Bestandteil ihrer Arbeit ist der Vergütungstarifvertrag (VTV-Design), der seit 1977 regelmäßig zwischen der AGD und den Selbstständigen Designstudios (SDSt) vereinbart wird. Der VTV-Design bietet Designern eine fundierte Orientierungshilfe zur fairen Vergütung ihrer Leistungen.
Agile Webentwicklung	Agile Webentwicklung ist ein flexibler und iterativer Ansatz in der Softwareentwicklung, der auf die schnelle Anpassung an sich verändernde Anforderungen und kontinuierliche Optimierung abzielt. Mithilfe agiler Methoden, wie Scrum oder Kanban, können Entwicklerteams effektiv und effizient auf Kundenfeedback reagieren und Webanwendungen entwickeln, die den dynamischen Anforderungen des Marktes gerecht werden. Dieser Ansatz fördert die enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Designern und Kunden und ermöglicht eine schnelle Bereitstellung von Webanwendungen.
AIDA	Die AIDA-Formel beschreibt ein bewährtes Marketingprinzip, das die vier Stufen einer idealen Kundenreise darstellt: Aufmerksamkeit (Attention), Interesse (Interest), Wunsch (Desire) und Handlung (Action). Ziel des Modells ist es, potenzielle Kunden gezielt zu einer Kaufentscheidung zu führen, indem Werbung schrittweise die Aufmerksamkeit weckt, Interesse aufbaut, ein Bedürfnis erzeugt und schließlich zur Handlung führt.
AJAX	AJAX (Asynchronous JavaScript and XML) ermöglicht eine effiziente Datenübertragung zwischen Server und Browser, bei der Teile einer Webseite aktualisiert werden können, ohne die gesamte Seite neu laden zu müssen. Dieses Prinzip verbessert die Benutzererfahrung durch schnellere und interaktivere Webseiten, indem es asynchrone Anfragen an den Server sendet und nur relevante Inhalte nachlädt.
Aktionen	In Photoshop sind Aktionen gespeicherte Abfolgen von Bearbeitungsschritten und Menübefehlen, die sich auf einzelne Bilder oder im Stapelmodus auf mehrere Bilder anwenden lassen. Mit Aktionen können Bildlooks, Farbveränderungen und künstlerische Effekte schnell und effizient umgesetzt werden, was besonders bei wiederkehrenden Aufgaben eine erhebliche Zeitersparnis bietet.
Allonge	Eine Allonge ist ein ergänzender Anhang zu einem Basis-Werbespot, der aktuelle und regional angepasste Informationen, wie Händler- oder Bezugsadressen, enthält. Dadurch können Unternehmen ihre Werbespots zielgerichtet auf das jeweilige Sendegebiet zuschneiden und lokal relevante Details hinzufügen, um die Effizienz und Relevanz der Werbung zu erhöhen.
Ambient Media	Ambient Medien umfassen eine Vielzahl an Werbeträgern im öffentlichen Raum, die kreative Wege bieten, Zielgruppen in ihrem alltäglichen Umfeld zu erreichen. Die Bandbreite reicht von Werbepostkarten in Kneipen über bedruckte Eintrittskarten bis hin zu Taxi- und Toilettenwerbung.
Ambush-Marketing	Ambush-Marketing, auch als Parasiten- oder Schmarotzer-Marketing bekannt, bezeichnet gezielte Werbeaktionen, die auf die mediale Aufmerksamkeit eines Events setzen, ohne offizieller Sponsor zu sein. Unternehmen nutzen hierbei geschickt die Popularität großer Veranstaltungen, um ihre eigene Markenpräsenz zu steigern, oft zum Ärger der offiziellen Sponsoren.
Analog	Der Begriff „analog“ bezeichnet die Darstellung und Verarbeitung von Informationen in kontinuierlicher Form, im Gegensatz zur digitalen Darstellung, die diskrete Werte nutzt. Analoge Systeme arbeiten mit stufenlosen Signalen, die beliebige Größen annehmen können. Beispiele sind analoge Uhren mit Zeigern oder analoge Audioaufnahmen, bei denen Schallwellen als kontinuierliches Signal gespeichert werden.
Anchor-Links	Anchor-Links (auch Ankerlinks genannt) sind Hyperlinks, die es ermöglichen, den Nutzer direkt zu einem bestimmten Abschnitt oder Inhalt auf derselben Webseite zu führen. Diese Funktion wird häufig bei langen Seiten oder One-Pager-Websites verwendet, um die Navigation zu erleichtern und die Benutzererfahrung zu verbessern. Sie basieren auf HTML-Markierungen (Anker-Tags) und sind besonders hilfreich für FAQs, Inhaltsverzeichnisse oder Landingpages.
Anchor-Text	Der Anchor-Text, auch Link-Text genannt, ist der sichtbare, anklickbare Text eines Hyperlinks. Er ist ein entscheidender Faktor in der Suchmaschinenoptimierung (SEO), da er sowohl den Nutzern als auch Suchmaschinen Hinweise auf den Inhalt der verlinkten Seite gibt. Gut gestaltete Anchor-Texte können die Klickrate erhöhen und die Relevanz einer Seite für Suchmaschinen verbessern.
Anleger	Ein Anleger ist eine Vorrichtung in Druckmaschinen, die dazu dient, Druckbogen aus einem Stapel zu vereinzelten und diese exakt positioniert in das erste Druckwerk einzuführen. Diese Präzision ist entscheidend, um die Druckqualität sicherzustellen und den Produktionsprozess effizient zu gestalten.
Anlieferungstermin	Der Anlieferungstermin ist der festgelegte Zeitpunkt, bis zu dem Beilagen für eine bestimmte Ausgabe einer Zeitung oder Zeitschrift angeliefert werden müssen. Dieser Termin gewährleistet eine reibungslose Produktionsplanung und die rechtzeitige Integration der Beilagen in den Druckprozess.
Anschnitt	Der Anschnitt (auch Beschnitt genannt) ist ein zusätzlicher Rand, der über das eigentliche Format einer Drucksache hinausgeht. Er beträgt in der Regel etwa 3 mm an allen Seiten und dient dazu, sichtbare Blitzer oder unbedruckte Ränder zu vermeiden, die beim Schneiden von Drucksachen entstehen können. Der Anschnitt ist besonders wichtig bei Drucksachen mit randabfallenden Motiven und gewährleistet eine saubere Kantenführung, selbst bei minimalen Ungenauigkeiten im Schneideprozess.
Antizyklische Werbung	Antizyklische Werbung bezeichnet eine Werbestrategie, die gezielt gegen Konjunktur- und Marktentwicklungen ausgerichtet ist. Unternehmen setzen ihre Werbemaßnahmen in werbeschwachen oder rückläufigen Zeiten, wie dem Sommerloch, ein, um durch geringeren Wettbewerb bei der Aufmerksamkeit der Zielgruppe hervorzustechen. Diese Strategie kann auch auf saisonale Schwankungen angewandt werden.
Anzeigenabschluss	Ein Anzeigen-Abschluss ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem Inserenten und einem Verlag, in der festgelegt wird, dass der Inserent innerhalb eines Jahres eine bestimmte Anzahl von Anzeigen oder Anzeigenmillimetern schalten wird. Im Gegenzug gewährt der Verlag Mengen- oder Wiederholungsrabatte. Diese Praxis wird durch Modelle wie Malstaffeln oder Mengenstaffeln unterstützt, um Kostenvorteile für regelmäßige oder umfangreiche Schaltungen zu schaffen.
Anzeigenauftrag	Ein Anzeigen-Auftrag ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen einem Inserenten und einem Zeitungs- oder Zeitschriftenverlag, die die Veröffentlichung von einer oder mehreren Anzeigen regelt. Dabei gelten die jeweils gültigen Geschäftsbedingungen des Verlags, welche Rahmenbedingungen wie Laufzeit, Preis und Stornierungsregelungen festlegen.
Anzeigenblatt	Ein Anzeigenblatt ist eine regelmäßig erscheinende Publikation, die kostenlos und unverlangt an Haushalte verteilt wird. Der Fokus liegt primär auf der Veröffentlichung von Anzeigen, ergänzt durch wenige redaktionelle Beiträge, oft mit lokalem Bezug. Anzeigenblätter sind ein wichtiger Bestandteil regionaler Werbemaßnahmen.
Anzeigenpreis	Der Anzeigenpreis ist der Betrag, der gemäß der gültigen Preisliste einer Zeitung oder Zeitschrift für die Veröffentlichung einer Anzeige in einer bestimmten Rubrik erhoben wird. Die Kosten können je nach Größe, Platzierung und Reichweite der Publikation variieren.
Anzeigenpreis Berechnung	Die Anzeigenpreis-Berechnung beschreibt die Methode, mit der der Preis für eine Anzeige in einer Tageszeitung oder Zeitschrift ermittelt wird. Die Berechnung erfolgt auf Basis der Anzahl der Spalten, der Anzeigenhöhe in Millimetern, dem Millimeterpreis sowie der Mehrwertsteuer.
Anzeigen Schlusstermin	Der Anzeigen-Schlusstermin bezeichnet den letztmöglichen Zeitpunkt, zu dem Anzeigenaufträge für eine bestimmte Ausgabe einer Zeitung oder Zeitschrift angenommen werden. Dieser Termin variiert je nach Rubrik und den technischen Anforderungen der Veröffentlichung.
Anzeigenspalte	Eine Anzeigenspalte ist eine senkrechte Unterteilung auf einer Zeitungsseite, die primär für Anzeigen vorgesehen ist. Ihre Breite unterscheidet sich meist von der der Textspalten im redaktionellen Teil. In Zeitungen beträgt die Standardbreite im Anzeigenteil oft 45 mm.
Anzeigenstrecke	Eine Anzeigenstrecke ist eine Serie von mehreren aufeinanderfolgenden Anzeigenseiten in einer Zeitung oder Zeitschrift. Häufig umfasst sie vier, sechs oder acht Seiten, die vollständig für Werbung genutzt werden.
Anzeigenteil	Der Anzeigenteil ist ein spezieller Abschnitt einer Zeitung oder Zeitschrift, der hauptsächlich zur Veröffentlichung von Anzeigen dient. Er unterscheidet sich vom redaktionellen Teil durch die Anzahl und Breite der Spalten sowie den Fokus auf Werbeinhalte.
API	API (Application Programming Interface) ist eine Schnittstelle, die es verschiedenen Software-Systemen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen. APIs sind essenziell für die Interaktion zwischen verschiedenen Programmen und ermöglichen den Zugriff auf Daten von Dritten, wodurch die Entwicklung neuer Anwendungen und Services vereinfacht wird.
Art Deco	Art déco ist eine kunst- und designhistorische Stilrichtung, die in den 1920er Jahren aufkam und bis etwa 1940 populär war. Sie folgt direkt dem Jugendstil und zeichnet sich durch klare Linien, geometrische Formen und luxuriöse Materialien aus. Art déco findet sich in Architektur, Möbeln, Schmuck, Textilien und Kunstgegenständen wieder und verkörpert eine Mischung aus modernen, technischen Einflüssen und eleganter Ästhetik.
Artifical Intelligence	Künstliche Intelligenz (AI) bezeichnet die Fähigkeit von Maschinen, menschliche Intelligenzprozesse zu simulieren. Dazu gehören das Lernen von Informationen, das Anwenden von Regeln zur Schlussfolgerung und die Selbstkorrektur von Fehlern. AI wird in zahlreichen Bereichen wie Sprachverarbeitung, Bilderkennung, Entscheidungsfindung und Automatisierung eingesetzt, um komplexe Aufgaben effizienter und genauer zu lösen.
Artikel	Ein Artikel ist ein redaktioneller Beitrag, der eine bestimmte Länge und Tiefe aufweist, wie beispielsweise ein Hintergrundbericht, ein Nachrichtenbeitrag oder eine Analyse. In der Wahrnehmung der Leser handelt es sich dabei um jeden redaktionellen Text, der regelmäßig in Zeitungen, Zeitschriften oder online veröffentlicht wird.
ASCII-Sonderzeichen	ASCII-Sonderzeichen sind Zeichen, die im ASCII-Zeichensatz nicht standardmäßig enthalten sind, aber durch erweiterte Zeichencodierungen oder kreative Nutzung bestehender Zeichen entstehen. Dazu gehören teils „echte“ Sonderzeichen wie das Herzchen (❤) sowie Symbolen, die aus bestehenden ASCII-Zeichen (wie Buchstaben und Zahlen) durch eine Art Kunstform, genannt ASCII-Art, zusammengesetzt werden.
Assoziationsspektrum	Das Assoziationsspektrum beschreibt die durchschnittliche Anzahl an Assoziationen, die eine Marke in den relevanten Bedarfssituationen hervorruft. Diese Assoziationen entstehen durch das Markenerlebnis und umfassen sowohl positive als auch neutrale oder negative Verbindungen, die Konsumenten mit der Marke verknüpfen. Ein breites Assoziationsspektrum zeigt eine starke Markenbindung und ein vielfältiges Image, während ein enges Assoziationsspektrum auf eine geringere Bekanntheit oder Flexibilität der Marke hinweist.
Asymetrie	Asymmetrie im Design bedeutet, dass die Elemente einer Gestaltung – wie Texte und Grafiken – nicht gleichmäßig auf beiden Seiten einer mittigen Linie ausgerichtet sind. Im Gegensatz zur Symmetrie, bei der alle Elemente spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, schafft asymmetrisches Design eine visuelle Spannung und Dynamik, indem es das Gewicht und die Position der Designelemente ungleich verteilt. Trotz der Unausgewogenheit entsteht eine harmonische Balance, die die Aufmerksamkeit des Betrachters gezielt lenken kann.
Audio Ad & Companion Banner	Ein Audio Ad & Companion Banner ist eine Werbeform, die Audio-Spots und visuelle Banner kombiniert, um eine stärkere Synergie zwischen den beiden Medien zu erzeugen. In dieser Form der Werbung wird ein Audio Ad (PreStream Spot) geschaltet, der den User direkt anspricht. Parallel dazu wird ein Companion Banner (z. B. Skyscraper, Superbanner oder Wallpaper) angezeigt, der die Audiobotschaft visuell aufgreift und verstärkt. Diese Kombination aus Audio- und Displaywerbung steigert die Aufmerksamkeit und fördert die Markenbindung, indem sie beide Sinne des Nutzers anspricht.
Audio Brand Tracking	Audio Brand Tracking (ABT) ist eine werbewirkungsorientierte Untersuchung, die speziell für Radiokampagnen entwickelt wurde. Sie misst die Auswirkungen von Audio-Werbung auf verschiedene Markenkennzahlen, wie Markenbekanntheit, Werbeerinnerung, Markenimage, Relevant Set, Markenpräferenz sowie die Verwendungs- und Kaufneigung. ABT liefert fundierte Daten zur Effektivität einer Audiokampagne und ermöglicht einen intermedialen Vergleich, um die Wirkung im Gesamtkontext der verwendeten Medien zu bewerten. Diese Analyse hilft Marken, ihre Audio-Werbung gezielt zu optimieren und deren Erfolg zu dokumentieren.
Audio Identity Check	Audio Identity Check (AIC) ist ein standardisiertes Forschungsinstrument, das die Wirkung von audiovisuellen Markenzeichen wie Soundlogos, Jingles und kurzen Tonsequenzen einer Marke misst. Es hilft, die Bekanntheit und Markenassoziationen durch Audiobranding zu überprüfen. Mit zentralen KPIs wie Awareness, Brand Recognition, Likability und Brand Fit bewertet AIC, wie gut ein Sound das Markenimage unterstützt und die Wahrnehmung der Konsumenten beeinflusst. Der AIC wird in Zusammenarbeit mit Kantar durchgeführt und ist besonders hilfreich für die Optimierung oder Überprüfung bestehender Audiobrandings.
Audio Pixel	Audio Pixel ist eine innovative End-to-End-Attribution-Lösung für Digital-Audio-Kampagnen. Sie ermöglicht die Messung von Conversions, indem sie Seitenaufrufe und In-App-Traffic erfasst und mit den Kontakten einer Digital-Audio-Kampagne vergleicht. Das Audio Pixel nutzt Tracking-Technologie, die über eine Listener ID funktioniert und es ermöglicht, das Verhalten der Hörer:innen auf Webseiten oder in Apps nachzuvollziehen. Diese Lösung hilft, die Effektivität von Audio-Werbung zu messen, indem sie das direkte Nutzerverhalten in Verbindung mit Audio-Kampagnen visualisiert.
Audio Streaming	Audio Streaming bezeichnet die Übertragung von Audiodaten in Echtzeit über das Internet, wodurch Nutzer:innen Radio-Programme und andere Audioinhalte direkt und ohne Download anhören können. Diese Technologie ermöglicht es, Musik, Nachrichten und andere Audioformate jederzeit und überall zu genießen, solange eine Internetverbindung besteht. Audio Streaming hat die traditionelle Radiowelt revolutioniert, indem es die Nutzung flexibler und auf verschiedenen Geräten verfügbar macht.
Audio Total Tracking	Audio Total Tracking (ATT) ist ein Werbewirkungstool, das speziell für die Analyse von Cross-Audiokampagnen entwickelt wurde. Es ermöglicht eine umfassende Messung der Effekte von Audiowerbung über verschiedene Audio-Kanäle wie UKW und Online Audio hinweg. ATT untersucht, wie verschiedene Kanäle (z. B. klassisches UKW-Radio und Online-Audio) die Wahrnehmung und Erinnerung von Hörer:innen beeinflussen und wie diese Kanäle in einem integrierten Werbeumfeld zusammenwirken. Die Methodik basiert auf der Analyse von Hörergruppen, die durch ihre Erkennung der Audiowerbung in verschiedene Kategorien unterteilt werden.
Audio Analyzer	Audio.Analyzer (AA) ist ein innovatives Forschungsinstrument zur Bewertung der Wirkung von Audiospots auf verschiedene Parameter. Durch eine Kombination aus nonverbaler Emotionsmessung und direkter Befragung von Proband:innen ermöglicht der Audio.Analyzer eine umfassende Analyse von Werbewirkung. Dabei wird der Fokus auf die Parameter Recall, Attraction und Activation gelegt, um die emotionalen und kognitiven Reaktionen der Zielgruppe auf Audiospots zu erfassen. Das Verfahren kombiniert klassische Befragungsmethoden mit EmotionTracking, das die unbewussten Reaktionen der Hörer:innen aufnimmt, und liefert wertvolle Insights zur Optimierung von Werbespots.
Audiobranding	Audiobranding bezeichnet die Verwendung von spezifischen Audio-Elementen, wie Jingles, Songs, Claims, Soundlogos, Soundscapes oder charakteristischen Stimmen, um eine Marke akustisch zu repräsentieren. Diese auditive Identität soll beim Hörer sofort eine Assoziation mit der Marke hervorrufen und emotionale Reaktionen erzeugen. Ein gut durchdachtes Audiobranding sorgt dafür, dass bestimmte Tonfolgen oder Geräusche unverkennbar mit einer Marke verbunden werden und visuelle sowie emotionale Assoziationen aktivieren. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Markenidentität und stärkt die Markenkonsistenz über verschiedene Kanäle hinweg.
Audio on Demand	Audio-on-Demand (AoD) bezeichnet den Zugriff auf digitales Audiomaterial, das von einem Internetanbieter oder -dienst bereitgestellt wird. Nutzer können Audioinhalte wie Musik, Podcasts oder Hörbücher entweder direkt herunterladen oder sie über Streaming-Dienste in Echtzeit anhören. Diese Technologie ermöglicht es Nutzern, ihre Audioerlebnisse nach ihren eigenen Vorlieben und Zeitplänen zu gestalten, ohne an festgelegte Sendezeiten gebunden zu sein.
Audiosphäre	Die Audiosphäre beschreibt das akustische Umfeld, das sich aus der Kombination von UKW- und Online-Audioangeboten ergibt. Diese Audiosphäre passt sich der jeweiligen Situation, Aktivität und Stimmung des Nutzers an, sodass jederzeit und an jedem Ort Audioinhalte konsumiert werden können, die persönlich relevant sind. Sie schafft eine individuelle und kontextuelle Audioerfahrung, die die persönliche Relevanz von Musik, Nachrichten und anderen Audioformaten verstärkt.
AudioXpert (vorher RadioXpert)	AudioXpert ist ein professionelles Planungstool zur Kalkulation und Organisation von Audiokampagnen. Zuvor unter dem Namen RadioXpert bekannt, bietet es eine benutzerfreundliche Oberfläche, die den Anwender durch alle Arbeitsschritte einer Kampagnenplanung führt. Es ermöglicht eine ganzheitliche Planung, indem es sowohl landesweite als auch regionale Hörfunksender in einem Programm zusammenführt. Durch visuelle Unterstützung wie Karten und Grafiken wird der Planungsprozess vereinfacht und Informationen zu Zielgruppen, Formaten und Stammdaten sind direkt verfügbar.
Audit Logging	Audit Logging bezeichnet die systematische Aufzeichnung von Ereignissen und Aktivitäten in IT-Systemen. Es ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Sicherheits- und Compliance-Strategie und dient der Überwachung und Analyse von Protokolldaten, um potenzielle Sicherheitsvorfälle zu erkennen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten. Diese Logs ermöglichen es Unternehmen, nicht nur sicherzustellen, dass ihre Systeme effizient arbeiten, sondern auch Bedrohungen frühzeitig zu identifizieren und Fehler zu beheben. Um den vollen Nutzen aus Audit Logs zu ziehen, sind eine strategische Planung und gezielte Implementierung erforderlich.
Auflage	Die Auflage bezeichnet im Verlagswesen die Gesamtzahl der Exemplare einer Publikation, die nach einer unveränderten Satzvorlage gedruckt wird. Sie stellt die erste und initiale Anzahl an Exemplaren dar. Nach dem Abverkauf der ersten Auflage können weitere Exemplare in Form von neuen Auflagen (z. B. „2. Auflage“, „3. Auflage“) gedruckt werden, um die Nachfrage zu decken. Die Auflage ist ein entscheidendes Kriterium für die Verbreitung und den Erfolg einer Publikation.
Auflage (gedruckt)	Die gedruckte Auflage bezieht sich auf die tatsächliche Stückzahl der Exemplare einer Zeitung oder Zeitschrift, die nach dem Druckprozess fertiggestellt werden. Diese Zahl wird abzüglich der Makulatur berechnet, das heißt, unbrauchbare oder fehlerhafte Exemplare, die während der Produktion aussortiert werden. Die gedruckte Auflage ist somit die Anzahl der physisch produzierten und potenziell verteilten Exemplare.
Auflage (tatsächlich verbreitet)	Die tatsächlich verbreitete Auflage umfasst die summe aus verkaufter Auflage und den Freistücken, wobei Rest-, Archiv- und Belegexemplare nicht einbezogen werden. Sie spiegelt die tatsächliche Verbreitung einer Publikation wider und gibt an, wie viele Exemplare einer Zeitung oder Zeitschrift an die Leser, Abonnenten oder über andere Kanäle verteilt wurden.
Auflage (verkauft)	Die verkaufte Auflage umfasst alle Exemplare, die durch Verkauf an den Endverbraucher oder durch spezielle Verkaufsformen wie Abonnements und Einzelkäufe erzielt wurden. Sie setzt sich zusammen aus Abonnentenexemplaren, Einzelverkäufen und sonstigen Verkaufsformen, wie etwa Verkäufen an Luftverkehrsunternehmen oder anderen Großabnehmern.
Auflage (verteilt)	Die verteilte Auflage bezieht sich auf die Anzahl der Exemplare eines Anzeigenblatts, die kostenlos und ohne Entgelt an Haushalte verteilt werden. Diese Auflage ist typisch für Anzeigenblätter, die vorwiegend Werbeinhalte bieten und in einer bestimmten Region oder einem bestimmten Gebiet ohne Bezahlung verteilt werden.
Auflösung	Die Auflösung eines Bildes bezeichnet die Detailgenauigkeit und Schärfe eines digitalen Bildes, die durch die Anzahl der enthaltenen Pixel bestimmt wird. Eine höhere Anzahl an Pixeln bedeutet eine höhere Auflösung und damit eine detailliertere und schärfere Darstellung des Bildes. Die Auflösung wird meist in Pixeln pro Zoll (PPI) oder durch die Gesamtzahl der Pixel (z.B. 1920×1080) angegeben.
Aufriss Skizze	Eine Aufriss-Skizze ist eine schnelle, grobe Zeichnung, die Designer verwenden, um erste Ideen oder Konzepte zu visualisieren. Diese Skizzen dienen dazu, kreative Ansätze zu erfassen, bevor detailliertere Entwürfe erstellt werden. Sie sind oft ungenau und dienen mehr als visuelle Orientierungshilfe.
Aufsichtsvorlage	Eine Aufsichtsvorlage ist eine Druckvorlage, die in Form eines Fotos oder Repros vorliegt und auf eine Art und Weise betrachtet wird, bei der das Bild von oben (also in der Aufsicht) betrachtet wird. Im Gegensatz zu einer Durchsichtsvorlage, bei der das Bild von hinten betrachtet wird (z. B. Dia oder Film).
Augmented Reality	Augmented Reality (AR) beschreibt eine Technologie, bei der digitale Informationen in die reale Welt eingeblendet werden. Dies geschieht über Geräte wie Smartphones oder Tablets, die virtuelle Objekte oder Animationen in die reale Umgebung einfügen, sodass der Benutzer eine erweiterte Wahrnehmung der Realität erhält. Ein bekanntes Beispiel für AR ist das Aufklappbuch „Acqua Alta“, das durch AR-Technologie eine interaktive Geschichte erzählt.
Ausfälle	Ausfälle beziehen sich auf Interviews, die innerhalb einer geplanten Stichprobe vorgesehen sind, jedoch nicht durchgeführt werden können. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, wie etwa, weil die Zielpersonen nicht erreicht werden können oder das Interview abgelehnt wird.
Ausrichtung	Ausrichtung bezeichnet die Platzierung von Texten oder Grafiken auf einer Seite. Sie kann auf verschiedene Weisen erfolgen, wie z. B. links-, rechtsbündig, zentriert oder als Blocksatz. Eine sorgfältige Auswahl der Ausrichtung ist entscheidend, um die visuelle Harmonie mit dem Design zu gewährleisten und den Inhalt effektiv hervorzuheben.
Ausschöpfung	Ausschöpfung bezeichnet den Anteil der tatsächlich durchgeführten Interviews in einer Stichprobe im Verhältnis zur geplanten Anzahl. Durch Ausfälle, wie das Nichtantreffen oder die Ablehnung von Befragten, sinkt die Anzahl der tatsächlich durchgeführten Interviews. Eine zu geringe Ausschöpfung kann die Repräsentanz der Stichprobe und somit die Gültigkeit der Forschungsergebnisse beeinträchtigen. In der Medienforschung liegt die Ausschöpfung meist bei 70 bis 85 Prozent.
Außenwerbeträger	Außenwerbeträger sind Objekte oder Flächen, die als Träger für Außenwerbung dienen. Sie bieten Platz für Werbemittel, die in öffentlichen Bereichen sichtbar sind. Beispiele für Außenwerbeträger sind unter anderem Allgemeinstellen, City-Light-Poster, Ganzsäulen, Großflächen und Litfasssäulen. Diese Träger ermöglichen es, Werbung in Form von Plakaten, Postern oder digitalen Anzeigen in der realen Welt an öffentlichen Orten zu platzieren.
Authentizität	Authentizität bezieht sich auf die Echtheit, Glaubwürdigkeit und Persönlichkeit einer Marke oder eines Produkts. Im Kontext der Markenbildung bedeutet Authentizität, dass eine Marke ihre Identität, Geschichte und Werte klar und transparent kommuniziert und diese konsequent in ihren Handlungen, Produkten und Interaktionen umsetzt. Authentische Marken sind in der Regel vertrauenswürdiger und schaffen eine tiefere Verbindung zu ihren Kunden.

B2B	B2B beschreibt Geschäftsbeziehungen zwischen zwei oder mehr Unternehmen, im Gegensatz zu B2C (Business-to-Consumer), wo die Interaktion zwischen Unternehmen und Privatpersonen stattfindet. Diese Beziehungen sind geprägt durch eine höhere Bedeutung von tiefgehenden Informationen, umfangreichen Verhandlungen und langfristigen Kooperationen. Das Marketing im B2B-Bereich konzentriert sich stark auf die Vermittlung von Vertrauen, Zuverlässigkeit und detaillierten Produktinformationen, die für geschäftliche Entscheidungen erforderlich sind.
B2B Marketing	B2B Marketing bezeichnet alle Marketingmaßnahmen, die Unternehmen an andere Unternehmen oder Institutionen richten. Ziel ist es, durch maßgeschneiderte Produkte, Dienstleistungen und Strategien Geschäftskunden einen klaren Mehrwert zu bieten. Im Gegensatz zum B2C-Marketing liegt der Fokus auf einer informativen, langfristigen und wertorientierten Beziehung, häufig mit spezifischen Angeboten, die auf Branchenbedürfnisse zugeschnitten sind.
B2C	B2C bezeichnet Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und privaten Konsumenten. Ziel ist es, Produkte oder Dienstleistungen direkt an Endverbraucher zu vermarkten, die diese für den persönlichen Gebrauch erwerben. Das B2C-Marketing legt den Fokus auf die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher und zielt darauf ab, durch gezielte Kommunikation und emotionale Ansprache Kunden zu gewinnen und langfristig zu binden.
B2E	B2E beschreibt Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen, die sich von Unternehmen direkt an ihre Mitarbeiter richten. Ziel ist es, die Bindung, Motivation und das Engagement der Mitarbeiter zu stärken, indem sie als interne Zielgruppe gezielt angesprochen werden. B2E-Kampagnen können Employer Branding, interne Kommunikation, Mitarbeiterangebote oder Weiterbildungsinitiativen umfassen.
Backend	Das Backend ist der administrative Bereich einer Website, der für die Besucher unsichtbar bleibt. Typischerweise dient das Backend als Schnittstelle für Mitarbeiter, um Inhalte zu pflegen, Systemeinstellungen zu konfigurieren und technische Updates vorzunehmen. Es kann aus einem Content-Management-System (CMS) oder anderen Verwaltungsbereichen bestehen und ist essenziell für die reibungslose Funktionalität der Website.
Backend-as-a-Service (BaaS)	Backend-as-a-Service (BaaS) ist eine Cloud-basierte Plattform, die Entwicklern vorgefertigte Backend-Funktionalitäten bereitstellt. Diese beinhalten unter anderem Datenbanken, Authentifizierung, Push-Benachrichtigungen, Cloud-Speicher und andere Dienste, die für den Betrieb von Web- und mobilen Anwendungen erforderlich sind. BaaS ermöglicht es Entwicklern, sich auf die Frontend-Entwicklung zu konzentrieren, ohne sich um die Verwaltung und Skalierung des Backends kümmern zu müssen, wodurch Entwicklungszeit und -aufwand erheblich reduziert werden.
Backend-Entwickler	Ein Backend-Entwickler ist ein Softwareentwickler, der sich auf die serverseitige Architektur und die Logik von Webanwendungen spezialisiert. Im Gegensatz zu Frontend-Entwicklern, die sich mit der visuellen Gestaltung und Benutzerinteraktion befassen, konzentriert sich der Backend-Entwickler auf die Datenverarbeitung, die Erstellung von APIs, die Verwaltung von Datenbanken und die Serverkonfiguration. Diese Rolle ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit von Anwendungen und Websites, da sie dafür sorgt, dass die Daten effizient verarbeitet und zwischen dem Server und dem Frontend korrekt übertragen werden.
Backend-Entwicklung	Backend-Entwicklung ist der Bereich der Webentwicklung, der sich mit der serverseitigen Programmierung befasst. Sie ist dafür verantwortlich, die Logik und Infrastruktur hinter einer Website oder Webanwendung zu gestalten und zu verwalten. Dies umfasst die Entwicklung der Serverlogik, die Verwaltung von Datenbanken, sowie die Authentifizierung und Autorisierung von Nutzern. Backend-Entwickler arbeiten oft mit Programmiersprachen wie Java, Python, PHP, Ruby oder Node.js, um sicherzustellen, dass die Anwendungslogik effizient funktioniert und reibungslos mit der Datenbank und der Frontend-Oberfläche kommuniziert.
Backlink	Ein Backlink ist ein eingehender Hyperlink von einer Webseite zu einer anderen. In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielt er eine entscheidende Rolle, da er die Glaubwürdigkeit und Autorität einer Webseite stärkt. Suchmaschinen wie Google bewerten Webseiten unter anderem durch die Anzahl und Qualität ihrer Backlinks, um die Relevanz und Qualität der Seite zu bestimmen. Webseiten mit hochwertigen Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen haben tendenziell eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen.
Backlinkaufbau	Der Backlinkaufbau bezeichnet den gezielten Prozess, bei dem Links von externen Webseiten auf die eigene Seite gesetzt werden. Diese Backlinks sind ein entscheidender Faktor im Algorithmus von Suchmaschinen und beeinflussen maßgeblich das Ranking einer Webseite. Durch gezielten Backlinkaufbau wird die Sichtbarkeit und Autorität einer Webseite verbessert, was besonders im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA) eine zentrale Rolle spielt.
Bildagentur	Bildagenturen vermarkten Fotos, Illustrationen und Videos. Beim Kauf sogenannter Stockart erwirbt der Käufer in der Regel eine Lizenz, die ihm eine Nutzung unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Andere Kunden der Bildagentur können daher dasselbe Bildmaterial ebenfalls kaufen und nutzen. Bei Bildagenturen haben Fotografen und Designer zudem die Möglichkeit, ihre Werke und Bilder zu verkaufen. Mit dieser Liste der Bildagenturen lässt sich ein Überblick über aktuelle Bildagenturen verschaffen. Außerdem kann man die gebotenen Leistungen und Lizenzen miteinander vergleichen. Egal, ob kostenlos, lizenzfrei oder rights managed: bei den über 100 Bildagenturen wird man sicherlich fündig.
Bildbearbeitung	Unter Bildbearbeitung versteht man die Bearbeitung von Bildern. Mit anderen Worten ist damit gemeint, dass Fehler in Fotos bereinigt oder bestimmte Bereiche optisch verbessert werden. Auch die Korrektur von Kontrast, Schärfe, Belichtungen etc. werden somit im Rahmen der Bildbearbeitung vorgenommen. Für die digitale Bearbeitung von Bildern eignet sich beispielsweise die Software Photoshop von Adobe. Welche interessanten Möglichkeiten der Bildearbeitung es gibt, erfährt man ferner in Photoshop-Tutorials, die es unter anderem hier auf der Seite gibt.
Bildlook	Bildlooks oder Bildstile wirken sich auf die Wirkung eines Bildes aus. Das eigentliche Foto, das mit einem Bildlook versehen wird, bleibt hierbei in der Regel unangetastet. Änderungen an den Farben, Kontrasten, Tonwerten oder die Zuhilfenahme weiterer Stilmittel sorgen dafür, dass das Motiv mit einer Art Farbschicht überzogen wird. Somit erscheint das Bild knackiger, homogener, sanfter oder trendiger. Bekannt für Bildlooks wurde die App Instagram, die es Nutzern erlaubt, Fotos mit verschiedenen Filtern zu bearbeiten. Wie man die Wirkung der Filter selbst in Photoshop erzielt, zeigt beispielsweise dieses Tutorial zu Instagram-Effekten. Bildlooks sind auch bei Fotografen sehr beliebt und häufig im Einsatz. Aus dem Verlag Rheinwerk gibt es daher ein lesenswertes Buch über Bildlooks. Es stellt viele Filter und Aktionen für Lightroom und Photoshop vor und enthält Links zum Herunterlanden von Bildlooks.
Blindtext	Mit Blindtext meint man einen Text, der als Platzhalter dient. Blindtexte kommen häufig bei Entwürfen dort zum Einsatz, wo beispielsweise der fertige Text noch nicht vorliegt. Als Text wird häufig auf das lateinisch anmutende „Lorem Ipsum“ zurückgegriffen. Wer gerne Alternativen verwenden möchte, kann auch auf eine Reihe von entsprechenden Blindtext-Generatoren zurückgreifen. Mit „Redacted-Script“ gibt es zudem eine Blindtext-Schrift, mit der sich Texte ohne erkennbare Zeichen darstellen lassen.
Bindetechnik	Bücher binden ist eine Handwerkskunst. Der letzte Arbeitsschritt bei der Erstellung eines Buches stellt schließlich das Binden dar. Im Laufe der Jahre sind dabei viele kreative Bindetechniken entstanden. Bindtechniken werten ein Buch optisch auf. Praktische und kreative Informationen zum Falzen, Heften und Binden für Gestalter findet man übrigens im Buch Vom Blatt zum Blättern.
Bogenoffset	Der Offsetdruck ist ein indirektes Flachdruckverfahren und die am weitesten verbreitete Drucktechnik im Bücher-, Zeitungs-, Werbe- und Verpackungsdruck.
Bogenoffsetmaschine	Grundsätzlich bestehen Bogenoffsetmaschinen aus den Baugruppen Anleger, Druckwerk und Ausleger.
Brand Design	„Brand Design“ beschreibt die Gestaltung und Umsetzung einer Marke. Dabei spielen Faktoren wie Unternehmenskultur, strategische Konzeption und medienspezifische Ästhetik eine wichtige Rolle, um die Wiedererkennung am Markt zu steigern. Das Buch Brand Design: Strategien für die digitale Welt befasst sich intensiv mit den medienspezifischen Aspekten der heutigen Zeit. Die Infografik Archetypen im Brand Design zeigt zudem, wie unterschiedlich Marken auf den Nutzer wirken können. Tipps zum Erstellen eines Brand Style Guides gibt es außerdem als PDF-Datei zum Downloaden. Im Beitrag zu Branding erfährt man mehr zum Thema.
Breadcrumb	„Breadcrumb“ steht im Grunde genommen für Brotkrümel- oder auch Brotkrumen-Navigation. Gemeint ist damit eine gegliederte Darstellung auf HTML-Seiten die zeigt, an welcher Stelle man sich gerade auf einer Website befindet. Diesem „Pfad“ lässt sich Stück für Stück folgen, um zum Beispiel zur übergeordneten Kategorie eines Beitrags zu gelangen.
Briefbogen	Der Briefbogen oder das Briefpapier oder der Kopfbogen ist ein ein- oder beidseitig vorgedruckter Formatpapierbogen für die private oder geschäftliche briefliche Korrespondenz, dem individuell ein Text und/oder Daten hinzugefügt werden müssen.
Briefing	Das Briefing enthält im Grunde genommen allgemeine Informationen, die Kreative, Werber oder Agenturen zur Umsetzung eines Projektes benötigen. Ein Briefing beschreibt, um was es in dem Auftrag geht, was dabei zu beachten ist, welche Ziele verfolgt werden oder welche weiteren Faktoren es sonst noch gibt. Das Briefing wird häufig vom Kunden selbst oder mit Hilfe von Marketing-Experten entwickelt, um sich ein genaueres Bild über den Umfang der zu erbringenden Leistungen zu verschaffen. Es gibt mehrere Arten von Briefings. Briefings können kurz, lang, ausführlich oder aber auch oberflächlich sein.
Broschüre	Druckschrift von geringem Umfang und meist aktuellem Inhalt, die nur geheftet und mit einem Umschlag aus Pappe versehen ist
Brush Lettering	Das Schreiben mit dem Brushpen oder ähnlichen Zeichenwerkzeugen und Zeichenstiften hat sich zu einem Trend entwickelt. Verschnörkelte und ausdrucksstarke Alphabete, die sich oft von Buchstabe zu Buchstabe in ihrer Form unterscheiden, bilden dabei eine ansprechende Bereicherung bei der kreativen Arbeit.
Brush Script Fonts	Schriften, die wie mit einem Pinsel geschrieben aussehen, werden als „Brush Script Fonts“ bezeichnet. Die Schriften weisen häufig einen verspielten Umgang mit Buchstaben auf und sind dementsprechend als Download bei Kreativen gern gesehen.
Buch	Ein Buch ist nach traditionellem Verständnis eine Sammlung von bedruckten, beschriebenen, bemalten oder auch leeren Blättern aus Papier oder anderen geeigneten Materialien, die mit einer Bindung und meistens auch mit einem Bucheinband versehen ist.
Buchbindung	Als Buchbinden bezeichnet man den letzten Arbeitsgang der Buchherstellung nach Abschluss der Druckarbeiten. Er umfasst alle Schritte vom Ordnen und Zusammenfügen der Seiten bzw. Lagen eines Buches bis zum Versehen des Buchblocks mit einem Einband und der anschließenden Verzierung.

Cache	Ein Cache ist ein lokaler Zwischenspeicher für Webinhalte wie Grafiken, Dokumente und Stylesheets, der auf der Festplatte des Nutzers abgelegt wird. Dank des Caches können Websites schneller aufgerufen werden, da bereits geladene Inhalte nicht erneut über das Internet geladen werden müssen – nur die aktualisierten Daten werden neu abgerufen.
Call-Back-Button	Ein Call-Back-Button ist ein interaktives Element auf einer Website, das es Nutzern ermöglicht, schnell und unkompliziert eine Rückrufanfrage an ein Unternehmen zu stellen. Diese Funktion verbessert den Kundenservice und optimiert die direkte Kommunikation, indem sie potenziellen Kunden einen einfachen Weg bietet, mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten.
Call-to-action	Ein Call-to-Action (CTA) ist ein interaktives Element, das im digitalen Marketing dazu dient, Benutzer zu einer spezifischen Aktion zu animieren. Beispiele sind Buttons, Links oder Texte mit Aufforderungen wie „Jetzt kaufen“ oder „Mehr erfahren“. CTAs sind essenziell für die Nutzerführung und dienen dazu, die Conversion-Raten zu optimieren. Sie sind ein integraler Bestandteil von Webseiten, E-Mails und Anzeigen, um den Nutzer zum nächsten Schritt zu bewegen.
Canonical	In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezieht sich der Begriff „Canonical URL“ auf die bevorzugte Version einer Webseite, die von Suchmaschinen indexiert werden soll, wenn es mehrere URL-Varianten mit demselben Inhalt gibt. Canonical URLs helfen, Probleme mit Duplicate Content zu vermeiden, indem sie sicherstellen, dass die Suchmaschinen nur eine Version einer Seite als die relevante und autoritative betrachten. Dies geschieht durch das Hinzufügen eines „rel=canonical“-Tags im HTML-Code einer Seite, der auf die bevorzugte URL verweist.
Caption	Eine Caption ist eine kurze Bildunterschrift oder Bildlegende, die ein Bild oder eine Grafik ergänzt und zusätzliche Informationen dazu liefert. In der Werbung wird die Caption häufig verwendet, um das Bild inhaltlich zu erklären, den Kontext zu verdeutlichen oder eine Handlung des Betrachters zu fördern. Sie wird typischerweise in unmittelbarer Nähe des Bildes platziert und ist ein wesentliches Element der visuellen Kommunikation.
Carry Over Effekt	Der Carry-Over-Effekt beschreibt die fortwährende Wirkung einer vergangenen Werbekampagne auf eine aktuelle Kampagne eines Unternehmens. Dies bedeutet, dass positive oder negative Assoziationen, die durch frühere Marketingmaßnahmen erzeugt wurden, weiterhin die Wahrnehmung und den Erfolg der aktuellen Werbemaßnahmen beeinflussen können. Der Effekt tritt häufig auf, wenn eine Marke über einen längeren Zeitraum hinweg eine kohärente Kommunikation aufrechterhält und die Zuschauer in ihren Erwartungen und Einstellungen beeinflusst.
Cascading Style Sheets / CSS	Cascading Style Sheets (CSS) ist eine Stylesheet-Sprache, die zur Gestaltung von Webseiten verwendet wird. Mit CSS können Layouts, Schriftarten, Farben und andere visuelle Elemente einer Webseite definiert werden. Durch die Trennung von Inhalt (HTML) und Gestaltung (CSS) wird der Entwicklungsprozess effizienter und flexibler, da Änderungen am Design vorgenommen werden können, ohne die Struktur der Webseite zu verändern. CSS bietet zudem die Möglichkeit, Stilvorgaben für verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte zu definieren, was die Erstellung responsiver Webdesigns erleichtert.
Cheat Sheet	Ein Cheat Sheet ist eine Art Spickzettel, der die wichtigsten Informationen und Kniffe zu einem bestimmten Thema übersichtlich darstellt. Cheat Sheets werden häufig als PDF-Dateien zum Herunterladen angeboten. Für Kreative gibt es beispielsweise Cheat Sheets zu WordPress, HTML5 und vielen Programmen der Creative Suite.
Cellophanierung	Durch Cellophanierung werden Drucksachen besonders veredelt. Die Oberfläche der Drucksache wird dabei mit einer hauchdünnen Folie beschichtet.
Composing	Unter Composing versteht man die ideenreiche „Komposition“ eines Motivs aus mehreren Bildern, Fotografien, Elementen oder Hintergründen. Als Software wird oft Photoshop verwendet, da sich durch die Ebenen-Technik Teilbereiche individuell anpassen lassen. Hierdurch können auch ungewöhnliche Composings und Stilleben entstehen, die auf der herkömmlichen Art der Fotografie ansonsten nicht möglich gewesen wären.
Content	Content steht für Inhalt. Gemeint ist damit beispielsweise der Inhalt einer Website, das Gesamtangebot von Fernsehsendern oder das Videomaterial von Streamern. Der Begriff taucht in noch vielen Medien auf. Wenn jemand also von „gutem Content“ spricht, dann ist damit also der gelieferte Inhalt gemeint.
Content Management System / CMS	Mit einem Content Management System lässt sich der Inhalt einer Website pflegen. Der Zugang erfolgt durch das sogenannte Backend. In einem gut ausgebauten Content Management System können dann mehrere Redakteure gleichzeitig an der Erstellung und Bearbeitung von Beiträgen und Seiten arbeiten. Designer und Agenturen verwenden häufig Content Management Systeme wie WordPress oder Typo3.
Corporate Design	Das Corporate Design steht im Grunde genommen für die visuelle Darstellung eines Unternehmens. Ein einheitliches Erscheinungsbild trägt außerdem zur Identität der Marke bei. Wichtige Maßnahmen und Elemente wie beispielsweise das Logo werden daher in einem Corporate Design Manual festgehalten. Das Corporate Design ist ferner Teil der Corporate Identity.
Corporate Font	Ein Corporate Font ist eine eigens für ein Unternehmen oder eine Marke gestaltete Schrift. Der Corporate Font wird auch als Hausschrift bezeichnet und ist ein wichtiger Bestandteil des Corporate Designs.
Corporate Identity	Die Corporate Identity steht für die Unternehmensidentität und beschreibt die Bestandteile, die das Erscheinungsbild kennzeichnen. Außerdem ist das Ziel einer Corporate Identity die Positionierung des Selbstverständnisses und die Ausarbeitung eines Selbstbildes, das das Unternehmen kennzeichnet und von Mitbewerbern unterscheidet.
Corporate Language	Unter dem Begriff Corporate Language versteht man den Sprachstil oder Sprachgebrauch eines Unternehmens oder einer Marke. Sie dient als sprachliche Identität und ist Teil der Corporate Identity.
Creative Director / CD	Ein Creative Director (Kurzform: CD) arbeitet in leitender Position in der Werbe- und Kommunikationsbranche oder ist in Bereichen wie Mode und Unterhaltung tätig. Creative Directors sind im Grunde genommen mit der Erstellung und Konzeption von Kampagnen und Gestaltungen beauftragt und treten außerdem federführend in der Betreuung von Kunden und in vermittelnder und beratender Funktion in Erscheinung. Der Begriff Creative Director ist übrigens eine nicht geschützte Berufsbezeichnung, denn eine spezielle Ausbildung zum Creative Director gibt es nicht. Häufig kommen die Kreativen, die sodann diese Position inne haben, aus dem Bereich Kommunikationsdesign. In einer Studie von Gehalt.de zu den Gehältern von Designern wird auch der Creative Director näher beleuchtet.
CMYK	Das Farbmodell CMYK ist für den Druck konzipiert. Es setzt sich aus den drei Farben Cyan, Magenta, Yellow sowie den Schwarzanteil „Key“ zusammen. Die European Color Initiative bietet ferner vereinheitlichte ICC-Profile für den Druck an. Häufig verwendet wird beispielsweise das Profil ISO Coated v2, das sich für gestrichene Bilderdruckpapiere eignet.
Creative Cloud / CC	Die Creative Cloud (Kurzform: CC) ist die Software-Suite von Adobe. Zu den Programmen gehören unter anderem Photoshop, Premiere, After Effects, Illustrator, InDesign und Lightroom. Die Creativ Cloud ist ausschließlich per Abonnement erhältlich. Die Programme können ferner einzeln, monatsweise in Paketen oder gegen Zahlung einer jährlichen Gebühr bezogen werden. Studenten erhalten außerdem Rabatte. Für nahezu alle Programme der CC gibt es 7-tägige Testversionen zum Downloaden.
Crossmedia	Crossmedia bedeutet die Kommunikation über mehrere miteinander vernküpfte Kanäle – also beispielsweise der YouTube-Kanal, die Facebook-Seite und der Twitter-Account.
Crowdfunding	Crowdfunding ist durch Portale wie Kickstarter sehr beliebt geworden. Es handelt sich hierbei um eine Schwarmfinanzierung. Das Ziel dabei ist es, möglichst viele Personen für ein Idee oder ein Projekt zu begeistern. Mit Hilfe der „Crowd“ kann dann das Projekt anschließend in die Tat umgesetzt werden. Die Unterstützer, auch „Backer“ genannt, sorgen dabei für die Finanzierung, indem Sie einen Betrag spenden oder infolgedessen das beworbene Produkt im Rahmen der Kampagne vorbestellen. Dazu stehen beim Crowdfunding mehrere Stufen der Unterstützung zur Verfügung. Crowdfunding Design-Projekte gibt es in vielen kreativen Formen.
Crowdsourcing	Beim Crowdsourcing werden Aufgaben auf mehrere Teilnehmer oder Gruppen verteilt. Die „Weisheit der Vielen“ soll es dabei richten und neue Ideen und Herangehensweisen zu Tage fördern.

DAB/DAB+	DAB (Digital Audio Broadcasting) ist ein digitales terrestrisches Übertragungsverfahren für Radioprogramme. Es bietet im Vergleich zu UKW eine höhere Klangqualität, zusätzliche Informationen (z. B. Programminfos, Songtitel) und ist effizienter in der Nutzung von Frequenzen. DAB+ ist der weiterentwickelte Standard, der eine verbesserte Audiokompression verwendet, wodurch mehr Sender in besserer Qualität übertragen werden können. Der Empfang ist in vielen Regionen nahezu flächendeckend möglich und besonders im Automobilbereich etabliert.
Dark Mode	Der Dark Mode, auch Dunkelmodus genannt, verwandelt helle Hintergründe in dunkle, was besonders in dunklen Umgebungen für eine augenschonendere Nutzung sorgt. Viele Nutzer schätzen diesen Modus nachts oder in abgedunkelten Räumen, und auf OLED- und AMOLED-Bildschirmen kann der Dark Mode zusätzlich die Akkulaufzeit verlängern.
Dark Patterns	Dark Patterns sind manipulative Designstrategien, die Verbraucher absichtlich zu Handlungen verleiten, die nicht in ihrem besten Interesse sind. Sie zielen darauf ab, Entscheidungen zu beeinflussen, indem sie Verwirrung stiften, Transparenz verhindern oder Drucksituationen schaffen. Beispiele reichen von schwer auffindbaren Kündigungsoptionen bis hin zu irreführenden Countdown-Aktionen, die künstliche Dringlichkeit erzeugen. Die Problematik liegt in ihrer gesetzlichen Grauzone, da viele dieser Praktiken durch bestehende Regulierungen nicht ausreichend abgedeckt werden.
Data Crunching	Data Crunching bezeichnet die Analyse und Verarbeitung großer Datenmengen, um daraus nützliche Informationen und Erkenntnisse zu gewinnen. Es wird häufig in Bereichen wie Big Data, Data Mining oder Business Intelligence eingesetzt, um komplexe Datensätze mithilfe fortschrittlicher Algorithmen und Technologien zu untersuchen. Ziel ist es, Entscheidungen zu optimieren und Prozesse effizienter zu gestalten.
Data Warehouse	Ein Data Warehouse ist eine zentrale, themenorientierte und integrierte Datenbank, die historische Daten aus verschiedenen Quellen speichert. Sie dient primär der Unterstützung von Entscheidungsprozessen und ermöglicht durch strukturierte Datenanalysen ein fundiertes Business Intelligence-Management.
Database-Marketing	Database-Marketing ist eine datengetriebene Marketingstrategie, bei der individuelle Kundeninformationen aus einer zentralen Kundendatenbank genutzt werden. Ziel ist es, jedem Kunden zur richtigen Zeit ein personalisiertes Angebot oder relevante Informationen zu präsentieren, um Kundenbindung und Conversion-Raten zu steigern.
Data-Management-Plattform (DMP)	Eine Data-Management-Plattform (DMP) ist eine technische Lösung, die es ermöglicht, Daten aus verschiedenen Quellen (Online und Offline) zu sammeln, zu analysieren und zu organisieren. Ziel ist es, diese Daten in Echtzeit zu verwalten und Zielgruppensegmente für personalisierte Marketingmaßnahmen bereitzustellen. DMPs sind essenziell für datengetriebenes Marketing und helfen Unternehmen, ihre Zielgruppen präziser zu erreichen und Kampagnen effektiver zu gestalten.
Designdisziplinen	Designdisziplinen nennt man die Gebiete im Design-Bereich. Corporate Design, Game Design, Motion Design, Foto Design, Mediendesign, Webdesign etc. sind allesamt Designdisziplinen, auf die sich Kreative spezialisieren können.
Design Manual	Im Design Manual (auch Corporate-Design-Handbuch genannt) werden die grundsätzlichen Gestaltungselemente des Corporate Design festgehalten. Das Handbuch dient somit zur Orientierung und informiert über die verwendeten Schriftarten, Farben, Formen und weiteren Elemente. Ein Design Manual ist sinnvoll, sofern mehrere Dienstleister mit der Umsetzung von Projekten beauftragt sind. Das Design Manual gilt also als eine Art Regelwerk, das dafür sorgt, dass ein einheitliches Erscheinungsbild eingehalten wird.
Designthesen	Über Design lässt sich vortrefflich philosophieren. Es gibt folglich viele Thesen, die sich um Gestaltungsprinzipien drehen. Zu den Klassikern zählen die Zehn Thesen für gutes Design von Dieter Rams. Aber auch in der heutigen Zeit widmen sich vermehrt Neuerscheinungen Thesen zur Kreativität oder Thesen zur Typografie.
Design Thinking	Design Thinking beschreibt einen Kreativprozess zum Finden von neuen Ideen und Lösungen. Die Methode beruht darauf, sich am Nutzer zu orientieren, dessen Bedürfnisse zu erkennen und anwenderfreundliche Innovationen herauszubringen. Hierfür werden mehrere Phasen durchlaufen. Mit der Design-Methode Design Thinking verbindet man also gemeinsames Arbeiten im Team. Dabei zielt die Arbeit darauf ab, zu ungewöhnlichen Ergebnissen zu kommen.
Digitaldruck	Digitaldruck bezeichnet eine Gruppe von Druckverfahren, bei denen das Druckbild direkt aus einer Datei oder einem Datenstrom von einem Computer in eine Druckmaschine übertragen wird, ohne dass eine statische Druckform benutzt wird.
Digitaler Nomad	Digitale Nomaden arbeiten digital von unterwegs und verrichten ihre Arbeit unabhängig vom Ort. Der Arbeitsplatz ist folglich dort, wo es Internetzugang gibt. Typische Berufe für Digitale Nomaden sind dementsprechend Webdesigner, Grafikdesigner, Fotografen und Blogger. Digitale Nomaden findet man außerdem auch in Bereichen wie Online-Marketing, Software-Entwicklung oder beispielsweise in beratender Tätigkeit wider. Das Arbeiten von unterwegs wird obendrein mit einem gewissen Lebensgefühl verbunden, das sich um Rucksack, Laptop und WLAN dreht. Dieses drückt sich zum Beispiel in Icons und Symbolen für Digitale Nomaden aus.
DPI	DPI ist die Maßeinheit für die Punktdichte. Das Kürzel steht für „dots per inch“. Für den Druck ist eine Auflösung von 300 DPI oder mehr angebracht. Für Bildschirme gelten in der Regel 72 DPI als ausreichend.
Drahtkammbindung	Die Drahtkammbindung ist eine populäre Buchbindemethode. Weitere Namen dafür sind Wire-o, Ring-Wire oder im englischen Sprachraum Wirebinding. Das Verfahren stammt aus England und ist besonders durch die einfache Handhabung auch mit kleinen Tischgeräten sehr populär.
Drittel-Regel	Bei der Drittel-Regel handelt es sich um eine Gestaltungsregel der Fotografie, bei der das Bild in neun gleich große Bereiche aufgeteilt wird. Um ein attraktives Foto zu erzielen, wird das Motiv an einem der vier Schnittpunkte der Linien positioniert oder längsseitig an einer Linie ausgerichtet. Die Drittel-Regel orientiert sich am Goldenen Schnitt.
Druckdaten	Druckdaten nennen sich die Dateien, die die Motive und Werbebotschaften enthalten, die Bannerheld in der Digitaldruckerei in Berlin für Sie auf Ihre Banner, Planen, Fahnen, Werbeschilder o. ä. drucken soll. Druckdaten erstellen Sie in der Regel mit Photoshop oder Indesign.
Druckfreigabe	Als Druckfreigabe wird im Arbeitsablauf der Herstellung eines Druckerzeugnisses der Zeitpunkt bezeichnet, bei dem das geplante Endprodukt in technisch gesehen druckreifer Form vorliegt.
Druckgang
Druckplatte	Eine Druckplatte ist ein Druckbildspeicher für Text- und/oder Bildinformationen aller Art. Druckplatten sind alle planliegenden, starren oder flexiblen Druckformen für verschiedene Druckverfahren.
Druckwerk	Der Begriff Druckwerk bezeichnet eine Baugruppe der Druckmaschine. Beim Offsetdruck besteht es aus dem Platten-, dem Gummi- und dem Gegendruckzylinder, sowie dem Farb- und Feuchtwerk. Darüber hinaus können Druckwerke mit Wascheinrichtungen und automatischen Systemen für die Plattenbestückung ausgerüstet sein.

Early Adopter	Early Adopter sind Personen, die frühzeitig neue Produkte, Technologien oder Trends aufgreifen und nutzen. Sie zeichnen sich durch Offenheit gegenüber Innovationen aus und fungieren oft als Meinungsführer und Multiplikatoren, da ihre Akzeptanz eines Produkts oder Trends die breite Masse beeinflussen kann.
Eckfeld-Anzeige	Eine Eckfeld-Anzeige ist ein Werbeformat, das in Zeitungen oder Zeitschriften im unteren Eck einer Seite platziert wird. Sie grenzt mit zwei Seiten an redaktionelle Inhalte an, wodurch sie besonders ins Auge fällt. Aufgrund der strategischen Platzierung im redaktionellen Umfeld verlangen viele Verlage hierfür einen Preisaufschlag.
E-Commerce	E-Commerce, auch als elektronischer Handel bekannt, umfasst alle internetbasierten Ein- und Verkaufsprozesse. Unternehmen nutzen E-Commerce, um Produkte und Dienstleistungen über Online-Plattformen anzubieten, während Käufer bequem von zu Hause aus auf Waren zugreifen können. Der Prozess basiert auf Datenübertragungen und ermöglicht eine flexible, jederzeit zugängliche Geschäftsbeziehung zwischen Anbietern und Käufern.
Editorial	Ein Editorial ist ein einleitender oder meinungsstarker Artikel in einer Zeitschrift oder Zeitung, der oft vom Herausgeber oder Chefredakteur verfasst wird. Es dient dazu, aktuelle Themen zu kommentieren oder die Haltung der Publikation zu vermitteln. Klassischerweise befindet sich das Editorial auf den vorderen Seiten, häufig auf Seite 3.
Editorial Design	Editorial Design umfasst die kreative Gestaltung von Print- und digitalen Publikationen wie Magazinen, Zeitschriften, Büchern und Broschüren. Ziel ist es, Inhalte visuell ansprechend und lesefreundlich aufzubereiten, indem Struktur, Layout und Typografie strategisch eingesetzt werden, um den Leser durch die Publikation zu führen.
Einrichtzeit	Einrichtzeit bezeichnet die Zeit, die erforderlich ist, um eine Maschine, ein System oder eine Arbeitsumgebung für eine bestimmte Aufgabe oder Produktion vorzubereiten. Diese Zeit umfasst alle notwendigen Schritte, um das Arbeitsumfeld optimal auf die bevorstehende Arbeit abzustimmen, wie etwa das Einrichten von Maschinen, das Bereitstellen von Material, das Testen von Systemen oder das Anpassen von Parametern. In Produktionsprozessen wird die Einrichtzeit oft als Maßstab für Effizienz und Produktivität betrachtet, da eine Verkürzung dieser Zeit die Gesamtproduktivität steigern kann.
Einschalt- bzw. Motivpläne	Einschalt- und Motivpläne sind wichtige Dokumente in der Medienplanung, insbesondere bei der Schaltung von Werbespots im Fernsehen oder Radio. Der Motivplan gibt an, welches Produkt beworben wird und wie lange der Werbespot dauert. Der Einschaltplan hingegen enthält detaillierte Informationen darüber, wann (Tag und Uhrzeit) und auf welchem Sender oder Kanal die Werbung ausgestrahlt werden soll. Beide Pläne müssen in der Regel mindestens zwei Wochen vor der geplanten Ausstrahlung eingereicht werden, um eine effektive Platzierung und Koordination der Werbemaßnahmen zu gewährleisten.
Empfehlungsmarketing	Bei dieser Form des Marketings wird gezielt auf Mundpropaganda gesetzt. Postings in Social-Media-Kanälen, Blogbeiträge oder Veranstaltungen ermuntern dazu, selbst aktiv zu werden und infolgedessen eine Marke oder ein Produkt weiterzuempfehlen.
Entrepreneurship	Mit dem Begriff Entrepreneurship ist zumeist den Gründergeist gemeint, auf dem innovative Geschäftsideen beruhen. Zum Entrepreneurship gehören zudem ungewöhnliche Ideen, neue Strukturen und ein engagiertes Unternehmertum. Im Gegensatz zu einem verwaltenden Manager, sieht sich der Entrepreneur als Innovator mit Engagement.
EPS	EPS ist ein Dateiformat für Grafiken und steht für „Encapsulated Postscript“. Das Format wurde von Adobe gemeinsam mit Aldus entwickelt und enthält Objekte und Grafiken in einer verlustfreien Darstellung.
European Color Initiative / ECI	Die European Color Initiative (Kurzform: ECI) ist eine Gruppe von Experten, die sich mit der medienneutralen Verarbeitung von Farben beschäftigt. Die ECI ist außerdem Herausgeber von Farbprofilen, die heute in der Druckbranche gängig sind.
Exlibris	Hierbei handelt es sich um einen im Buch eingeklebten Zettel oder Stempelabdruck, der den Eigentümer ausweist. Die Zeichen können mitunter künstlerische Formen aufweisen. Weitere Bezeichnungen für Exlibris sind beispielsweise Bucheignerzeichen, Bücherzeichen oder auch Buchmarke.

Fachwerbung	Fachwerbung ist eine spezialisierte Werbeform, die sich gezielt an gewerbliche oder professionelle Zielgruppen richtet. Sie wird häufig in Fachzeitschriften oder spezialisierten Online-Plattformen geschaltet, um spezifische Branchen oder Berufe mit relevanten Produkten, Dienstleistungen oder Informationen zu erreichen.
Faktorenanalyse	Die Faktorenanalyse ist ein statistisches Verfahren, das große Mengen von Einzelfragen oder Variablen auf wenige übergeordnete Faktoren reduziert. Ziel ist es, Muster oder Zusammenhänge in Daten zu erkennen, indem beispielsweise Antworten zu Themen wie „Kleidungsstil“, „Einkaufsort“ oder „Preisbewusstsein“ zu einem Faktor wie „Einstellung zur Mode“ zusammengefasst werden. Sie wird häufig in der Marktforschung, Psychologie und Sozialforschung eingesetzt.
Fallzahl	Die Fallzahl bezeichnet die Anzahl der gewichteten Interviews oder Beobachtungen in einer Stichprobe. Sie ist ein zentraler Aspekt in der Statistik und Marktforschung, da sie die Basis für repräsentative Aussagen über eine Population bildet. Je größer die Fallzahl, desto präziser und zuverlässiger sind die Ergebnisse einer Analyse.
Falz	Ein Falz bezeichnet eine Faltung oder eine Kante, die in einem Werkstück erzeugt wird, um Strukturen wie Fugen, Nuten oder Fasen zu bilden. Besonders in der Druck- und Papierverarbeitung wird der Falz genutzt, um Seiten zusammenzuführen, Hefte zu binden oder Faltblätter zu gestalten. Die präzise Anwendung des Falzes ermöglicht es, Materialien effizient und formschön zu verarbeiten.
Falzarten	Falzarten beziehen sich auf die verschiedenen Methoden, mit denen Papier in Druckerzeugnissen wie Büchern, Flyern, Katalogen oder Heften gefaltet wird. Die Wahl der Falzart beeinflusst das Design, die Handhabung und das Endprodukt. Zu den gängigen Falzarten gehören der Wickelfalz, bei dem das Papier in mehreren Schritten überlappt wird, der Leporellofalz, der wie ein Akkordeon aussieht, und der Fensterfalz, bei dem das Papier an einer Stelle so gefaltet wird, dass eine Öffnung entsteht. Diese Falzarten sind wichtige Designelemente, die die Funktionalität und das visuelle Erlebnis eines Druckwerks bestimmen.
Farbanzeigen	Farbanzeigen sind Druckanzeigen in Zeitungen, bei denen Farbe entweder als Schmuckfarbe (Zusatzfarbe) oder im Rahmen des Mehrfarbendrucks verwendet wird. Beim Schmuckfarben-Druck kann jede Farbnuance als Originalfarbe auf das Papier gebracht werden, während beim Mehrfarbendruck mehrere Farben gleichzeitig auf einer Seite gedruckt werden, je nach der Ausrüstung der Druckmaschine. Um Sonderfarben zu nutzen, muss die Bestellung rechtzeitig erfolgen, da Zeitungsdruckereien nur eine begrenzte Auswahl an Standardfarben auf Lager haben.
Farbenlehre	Farbenlehre ist die systematische Untersuchung und Klassifikation von Farben, die sich grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilt: Lichtfarben und Körperfarben. Lichtfarben entstehen durch selbstleuchtende Quellen wie Sonne oder Lampen, während Körperfarben durch die Reflexion von Lichtstrahlen auf nicht selbstleuchtenden Oberflächen entstehen. In der Drucktechnik spielen insbesondere die vier Druckfarben Gelb, Magenta (Purpur), Cyan (Blau) und Schwarz (CMYK) eine zentrale Rolle, um durch den Mehrfarbendruck visuelle Effekte zu erzielen.
Farbverlauf	Ein Farbverlauf ist eine Änderung von einer Farbe in eine Farbe mit einem anderen Farbton, Farbsättigung und/oder Farbhelligkeit.
Feinstpapier / Feinpapier	Als Feinstpapier oder Feinpapier weisen Papierhersteller oft ihre hochwertigen Papiersorten aus. Bei Feinstpapieren kommen somit also besondere und ungewöhnliche Materialien und Rohstoffe wie Leinen, Holz oder Edelmetalle zum Einsatz. Mit diesen Rohstoffen erzielt man dann haptische Effekte wie Leder, Samt oder stellt spezielle Maserungen her.
Flat Design	Beim Flat Design handelt es sich um einen grafisch minimalistischen Stil. Den Ursprung hat Flat Design im Interfacedesign. Im Gegensatz zum Skeuomorphic Design verfolgt Flat Design den Ansatz, mit wenig Mitteln viel darzustellen und sich somit auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Form follows function	„Form follows function“ ist ein Designleitsatz und heißt im Grunde genommen nichts anderes als „Form folgt Funktion“. Die äußere Form, insbesondere von Produkten, lässt sich dabei in der Gestaltung von Ihrem Einsatzzweck ableiten. Somit ist die Reduktion auf das Wesentliche ein gängiger Betrachtungsweise von „Form follows function“.
Font	Ein Font ist eine Schriftart für den Computer. Sehenswerte Free Fonts, die es kostenlos zum Downloaden gibt, werden regelmäßig hier auf Designer in Action vorgestellt. Hochwertige Fonts verfügen über entsprechend umfangreiche Kerningtabellen und darüber hinaus erweiterte OpenType-Features.
Footer	Der Footer ist die Fußzeile einer Website. Dort werden oft Links für Seiten wie „Kontakt“ oder „Datenschutz“ gebracht. Weitere mögliche Inhalte sind beispielsweise die Kategorien einer Website, häufig verwendete Tags oder Links zu weiteren Seiten.
Format	Größenverhältnis eines Gegenstandes nach Länge und Breite
Formular	Das Formular ist in Wirtschaft und Verwaltung ein Schriftstück, welches ein auf die allgemeinen Merkmale einer Rechtshandlung zugeschnittenes Muster einer Erklärung enthält, das durch die Einfügung von Individualabreden konkretisiert werden muss.
Freelancer	Freie Mitarbeiter werden auch Freelancer genannt. Sie sind nicht fest beim Arbeitgeber angestellt, führen aber für ihn Aufträge durch. Somit sind Freelancer für sich selbst verantwortlich. Altersvorsorge oder Krankenkasse müssen daher eigenhändig organisiert werden.
Frontend	Das Frontend bezeichnet den sichtbaren Bereich einer Website und beschreibt damit das, was „vorne“ liegt. Oft wird eine klare Trennung von Frontend und Backend vorgenommen.

Gebrauchsmuster	Ein Gebrauchsmuster ist ein gewerbliches Schutzrecht, das technische Gegenstände, jedoch keine Verfahren, schützt. Es gilt als kostengünstige Alternative zum Patent, da es ohne vorherige inhaltliche Prüfung auf Schutzfähigkeit registriert wird. Das Gebrauchsmuster kann für maximal zehn Jahre geschützt werden, wobei es sich besonders für Innovationen eignet, bei denen schnelle und unkomplizierte Sicherung im Vordergrund steht.
Gelegenheitshörer	Der Begriff „Gelegenheitshörer“ beschreibt eine Person, die in einem bestimmten Zeitraum (typischerweise Montag bis Samstag) einen Radiosender an ein bis drei Tagen hört. Diese Hörergruppe ist weniger regelmäßig als Stammhörer, aber dennoch eine wichtige Zielgruppe für Werbemaßnahmen und Senderanalysen. Die Daten über Gelegenheitshörer werden häufig aus sogenannten „Hörer-gestern-Daten“ abgeleitet, die das Hörverhalten der letzten Tage dokumentieren.
Gemeinschaftswerbung	Gemeinschaftswerbung bezeichnet eine Werbeform, bei der sich mehrere Unternehmen, häufig aus ähnlichen oder verwandten Branchen, zusammenschließen, um gemeinsam für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu werben. Diese Art der Werbung wird von allen beteiligten Unternehmen finanziert und zielt darauf ab, Ressourcen zu bündeln, um die Werbewirkung zu maximieren und Kosten zu teilen.
Generative Gestaltung	Generative Gestaltung ist eine innovative Methode, bei der Designer durch Code und Programmierung künstlerische Formen und Designs erzeugen. Anstatt von Hand zu zeichnen oder zu modellieren, verwenden Designer Algorithmen, Skripte und Frameworks, wie z.B. p5.js, um dynamische und oft komplexe visuelle Darstellungen zu erschaffen. Die generative Gestaltung ermöglicht endlose kreative Variationen, da das Ergebnis jedes Mal durch die Variationen im Code beeinflusst wird.
Geo-Marketing	Geo-Marketing ist eine Marketingstrategie, die geografische Daten und räumliche Analysen nutzt, um Marketingentscheidungen zu optimieren. Dabei werden räumliche Aspekte in die klassische Marketingstrategie integriert, um gezielt und effektiv regionale Märkte zu bearbeiten. Ziel ist es, den Markt in geografische Segmente zu unterteilen und Werbemaßnahmen spezifisch auf regionale Bedürfnisse und Präferenzen auszurichten.
Geo-Targeting	Geotargeting bezeichnet die Auslieferung von Werbemitteln basierend auf geografischen Zielgebieten, wie zum Beispiel nach Bundesland, Stadt oder Postleitzahl. Es ermöglicht eine gezielte Ansprache der Nutzer abhängig von ihrem aktuellen Aufenthaltsort oder ihrem hinterlegten Wohnort. Das Geotargeting kann über verschiedene digitale Kanäle hinweg angewendet werden und nutzt Technologien wie IP-Adressen oder Ortungsdienste, um die genaue geografische Position des Nutzers zu ermitteln.
Geräuschband	Ein Geräuschband ist ein Tonträger, auf dem spezifische Geräusche aufgezeichnet sind, die für die Tonbearbeitung benötigt werden. Diese Geräusche können entweder originale Aufnahmen vom Drehort oder aus einem Archiv stammen und werden auf verschiedenen Trägern gespeichert, um sie für die Postproduktion oder die Ergänzung von Audiospuren in Film, Fernsehen und anderen Medien zu verwenden.
Geschäftsbericht	Ein Geschäftsbericht hat die Aufgabe, Informationen über den Geschäftsverlauf des vergangenen Geschäftsjahres eines Unternehmens zu vermitteln und insbesondere dessen Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht – zu erläutern und zu ergänzen.
Geschmacksmuster	Ein Geschmacksmuster ist ein gewerbliches Schutzrecht, das dem Inhaber ein alleiniges Recht zur Nutzung der eingetragenen Erscheinungsform einräumt. Mit einem Geschmacksmuster lässt sich also das geistige Eigentum schützen und durchsetzen. Über juristische Belange für Kreative informiert ferner das Buch Recht für Designer aus dem Verlag avedition.
Gestaltungsraster	Der Gestaltungsraster, auch der typografische Raster, Rastersystem oder auf Englisch auch Grid genannt, ist ein Ordnungssystem in der visuellen Kommunikation, das als Hilfskonstruktion die Organisation von grafischen Elementen auf einer Fläche oder in einem Raum erleichtert.
GIF	GIF ist ein Format für Grafiken. Die Abkürzung steht für „Graphics Interchange Format“. GIF besitzt zudem eine eingeschränkte Farbtabelle mit maximal 256 Farben. Mit GIF lassen sich außerdem mehrere Bilder in einer Datei abspeichern und als Animation wiedergeben.
Glossar	Ein Glossar ist eine Liste von Wörtern mit beigefügten Bedeutungserklärungen oder Übersetzungen. Als Anhang eines Werkes wird ein Glossar auch als Wörterverzeichnis bezeichnet, ein eigenständiges Glossar als Wörterbuch.
Goldener Schnitt	Der Goldene Schnitt ist eine Proportionsregel, mit der sich eine ästhetisch ansprechende Darstellung erzielen lässt. Es handelt sich dabei um ein Teilungsverhältnis, das oft in der Natur vorkommt und von Menschen (unterbewusst) als harmonisch empfunden wird. Ein Bildaufbau in der Gestaltung oder in der Fotografie beruht auf der „Goldenen Spirale“ (auch „Fibonacci-Spirale“ genannt). Das Seitenverhältnis der Strecke a) zur Strecke b) beträgt dabei 61,8% zu 38,2%.
Grafikprogramm	Grafiksoftware ist der Oberbegriff für Software, die im Grafikbereich zur Erstellung oder Bearbeitung von Bildern, Zeichnungen und grafischen Elementen auf dem Rechner unter Kontrolle über den Bildschirm eingesetzt wird oder für ähnliche Funktionen dient.
Grammatur	Gewicht von Papier, gerechnet in Gramm pro Quadratmeter
Grid System	Ein Grid System ist ein Gestaltungsraster für Websites. CSS Frameworks wie Bootstrap oder Foundation basieren auf einem Grid System und bieten außerdem die Möglichkeit, Seiten im Responsive Design aufzubauen.
Guerilla-Marketing	Unter dem Begriff versteht man ungewöhnliche Vermarktungen. Die Aktionen zeichnen sich dadurch aus, dass mit geringen Mitteln eine große Wirkung erzielt wird. Oft wird dabei ein Überraschungseffekt verwendet, um gezielt auf sich aufmerksam zu machen. Hierbei kann es sich um pfiffig gemachte Ideen handeln oder aber auch um provokative Werbung.
Gummituch	Das Gummituch oder auch Drucktuch ist ein Begriff aus dem Offsetdruck und bezeichnet einen Zwischenträger, mit dem die Druckfarbe von der Druckplatte auf den Bedruckstoff übertragen wird.

Halbnah	Halbnah ist eine Einstellungsgröße in der Fotografie und Filmkunst. Sie zeigt den Oberkörper einer Person formatfüllend, wodurch Gestik, Mimik und Gefühlsregungen klar erkennbar sind. Diese Perspektive eignet sich ideal, um sowohl die Umgebung als auch die Interaktion des Subjekts hervorzuheben.
Halbtonvorlage	Eine Halbtonvorlage ist eine Bildvorlage, wie beispielsweise eine Fotografie, die verschiedene Helligkeitsstufen zwischen Schwarz und Weiß aufweist. Sie wird im Druckverfahren durch die Auflösung des Bildes in Rasterpunkte (Halbtonraster) umgesetzt, um eine feine Abstufung der Helligkeit darzustellen. Im Offsetdruck muss dabei die Druckzunahme berücksichtigt werden, die eine leichte Vergrößerung der Rasterpunkte verursacht.
Halbtotale	Die Halbtotale ist eine Einstellungsgröße in der Fotografie und Filmaufnahme, die ein Objekt oder eine Person in einem Kontext zeigt, bei dem sie aus ihrer Umgebung hervorgehoben wird. Dabei wird das Motiv so dargestellt, dass es mit seiner direkten Umgebung in Beziehung steht. Typischerweise werden in der Halbtotale Personen in der Ganzkörperansicht gezeigt, wodurch sowohl das Motiv als auch die Umgebung sichtbar und miteinander verbunden werden.
Half-Cover	Ein Half-Cover ist eine Art von Anzeige in der Printwerbung, die zur Hälfte über die Titelseite einer Tageszeitung hinausgeht. Diese Form der Werbung ist besonders auffällig, da sie einen großen Teil der Titelseite beansprucht und somit die Aufmerksamkeit der Leser auf sich zieht. Die Platzierung eines Half-Covers erfolgt oft an strategisch wichtigen Stellen, um eine maximale Sichtbarkeit zu erzielen.
Hamburger-Icon	Das Hamburger-Icon ist ein minimalistisches Menüsymbol, das in vielen modernen Anwendungen und Webseiten verwendet wird. Es besteht aus drei horizontalen Linien, die an die Schichten eines Hamburgers erinnern, und dient als platzsparende Methode, um Navigationsmenüs hinter einem einzigen Symbol zu verstecken. Durch Antippen oder Anklicken des Icons öffnet sich das Menü, das sonst nicht sofort sichtbar wäre, und ermöglicht Nutzern einen besseren Überblick auf mobilen Geräten.
Hamburger-Menü	Das Hamburger-Menü bezeichnet ein Icon mit drei horizontalen Streifen , das auf Websites verwendet wird, um die Navigation zu verbergen . Erst nach einem Klick auf dieses Symbol wird die Menüstruktur sichtbar. Das Hamburger-Menü ist besonders auf mobilen Websites weit verbreitet, da es eine kompakte Möglichkeit bietet, die Navigation zugänglich zu machen, ohne den verfügbaren Bildschirmplatz zu überladen.
Handlettering	Handlettering ist die kunstvolle Gestaltung von Buchstaben, Alphabeten und Wörtern. Es umfasst das Erstellen von Schriftzügen und typografischen Kompositionen, die entweder manuell oder digital angefertigt werden. Dabei wird besonderer Wert auf Kreativität, Ausdruckskraft und Detailtreue gelegt, um die Schrift visuell ansprechend zu gestalten.
Haptik	Haptik bedeutet die Wahrnehmung über den Tastsinn. Hochwertige Feinstpapiere setzen auf haptische Effekte und bieten somit erfühlbare Erlebnisse. Es gibt Papiere, die sich wie Samt oder Seide anfühlen oder beim Tasten an Leder, Tierfelle oder Metalle erinnern. Gefeiert wird Haptik beim Haptik Award, den das Magazin Paperazzo jährlich ausschreibt.
Heftung	Eine Heftung ist eine Befestigung, im engeren Sinne insbesondere eine, die nähend erfolgt.
Heißfolienprägung	Heißfolienprägung ist die drucktechnisch dekorative Aufwertung einer Drucksache mittels Folien, deren Beschichtung durch Druck und Hitze herausgelöst und auf das Papier bzw. den Karton gepresst wird.
Historismus	Beim Historismus handelt es sich im Grunde genommen um eine Strömung des 19. Jahrhunderts. Der Historismus galt in der Architektur und in der Kunst als prägendes Epoche.
HKS	HKS ist ein Farbsystem, das als Farbfächer vertrieben wird. Die Abkürzung HKS steht für die Farbenhersteller Hostmann-Steinberg Druckfarben, Kast + Ehinger Druckfarben und H. Schmincke & Co. Der Verband dieser drei Firmen heißt heute HKS Warenzeichenverband e.V. und definiert bereits seit 1968 die HKS-Farben.
HTML5	Das Kürzel HTML steht für Hypertext Markup Language. Es handelt sich hierbei um die Auszeichnungssprache für Webseiten. Infolgedessen werden Texte, Grafiken, Links und Farben mittels Tags und Attribute dargestellt. Ein nützliches Utensil gibt es in Form des Complete HTML Cheat Sheet zum Herunterladen. Eine praktische Hilfe bietet zudem die Website HTML Cheat Sheet. Das HTML5 Logo hat das World Wide Web Consortium übrigens 2011 eingeführt.
Human-Centered Design	Der Begriff Human-Centered Design kommt aus dem Englischen und bedeutet, dass der Mensch bei der Entwicklung eines Produktes im Mittelpunkt steht. Es wird dabei versucht, die menschliche Perspektive bei allen Schritten der Entwicklung zu berücksichtigen.

ICC	Das ICC (International Color Consortium) entwickelt und pflegt genormte Farbprofile, die in Monitore, Drucker, Scanner und andere Geräte integriert werden. Ziel ist es, eine einheitliche und präzise Farbdarstellung über verschiedene Medien hinweg zu gewährleisten. Durch diese standardisierten Profile kann sichergestellt werden, dass Farben konsistent und genau wiedergegeben werden, egal welches Gerät verwendet wird. Die European Color Initiative (ECI) bietet ICC-Profile speziell für den Druck an, die in der Branche weit verbreitet und als Standard anerkannt sind.
Icon	Ein Icon ist ein kleines Symbol oder Piktogramm, das verwendet wird, um Informationen oder Funktionen visuell darzustellen. Icons sind universell in der digitalen und analogen Gestaltung, von Websites bis Printmedien, und können als Vektorgrafiken, Rastergrafiken oder Webfonts bereitgestellt werden.
Illustration	Illustration bezeichnet die visuelle Umsetzung eines Themas in künstlerischer Form und/oder das Veranschaulichen und Verständlichmachen eines Sachverhalts. Illustrationen können sowohl künstlerische Darstellungen als auch informative Zeichnungen oder Grafiken sein, die komplexe Themen oder Ideen verständlicher machen.
Illustrator	Illustrator ist ein Vektorprogramm von Adobe, das Teil der Creative Cloud ist. Es ermöglicht die Erstellung von Logos, Icons, Piktogrammen und typografischen Gestaltungen für verschiedene Medien wie Web, Print und Videos. Durch die Verwendung von Vektorgrafiken lassen sich Designs in beliebiger Größe skalieren, ohne an Qualität zu verlieren. Die kostenlose Testversion von Illustrator ist für 30 Tage verfügbar und bietet vollen Funktionsumfang.
Image	Image bezeichnet die Gesamtheit aller Vorstellungen und Einstellungen, die die Öffentlichkeit gegenüber einem Produkt, einer Marke, einem Unternehmen oder einem Medium hat. Das Image prägt die Wahrnehmung und das Vertrauen der Konsumenten und spielt eine zentrale Rolle für die Marktstrategie eines Unternehmens. Eine gezielte Imagepflege kann das Kundenverhalten positiv beeinflussen und den langfristigen Erfolg sichern.
Imagebroschüre	Eine Imagebroschüre ist eine Werbemedium, das darauf abzielt, das Vertrauen in ein Unternehmen und dessen Marke zu fördern. Sie richtet sich nicht nur an potenzielle Kunden, sondern auch an Partner, Investoren und die eigenen Mitarbeiter. Die Broschüre hebt die Stärken und Werte des Unternehmens hervor und vermittelt ein positives Unternehmensbild. Sie wird häufig im Rahmen von Marketing- und PR-Maßnahmen eingesetzt, um das Image zu stärken und die Markenidentität zu kommunizieren.
Imagefilm	Ein Imagefilm (auch Corporate Film) ist ein kurzer, meist nicht länger als zehn Minuten dauernder Film, der ein Unternehmen, eine Institution, ein Produkt oder eine Marke mit werbender Absicht porträtiert. Im Gegensatz zu klassischen Werbespots, die vor allem auf direkte Verkaufsförderung abzielen, konzentriert sich der Imagefilm darauf, das Unternehmensimage oder die Markenidentität zu stärken. Der Film enthält oft auch Elemente des Dokumentarfilms oder visuellen Journalismus, bleibt jedoch durch seine Werbeabsicht eindeutig dem Marketing zugeordnet.
Influencer	Als Influencer werden Personen wie Blogger, Streamer oder YouTube-Broadcaster bezeichnet, die eine hohe Präsenz in den sozialen Medien haben und zudem als einflussreich gelten. Online-Marketer nutzen deswegen den Bekanntheitsgrad von Influencern, um in Posts, Videos und Streams von Influencern Werbung zu schalten oder zu positionieren.
InDesign	Adobe InDesign ist ein professionelles Layout- und Satzprogramm für das Desktop-Publishing
Infografik	Komplexe Abläufe und Sachverhalte lassen sich verständlich mit einer Infografik visualisieren. Besonders im Internet erfreuen sich Infografiken einer großen Beliebtheit. Kreative finden beispielsweise eine Infografik zum Beruf des Grafik-Designers oder eine Infografik zum Urheberrecht zum Herunterladen. In dieser Übersicht der Infografiken für Designer gibt es zudem noch mehr nützliche Grafiken.
Illustrator	Illustrator ist das Vektorprogramm von Adobe und Bestandteil der Creative Cloud. Mit Illustrator lassen sich Logos, Icons, Piktogramme und typografische Gestaltungen für Web, Print und Videos realisieren. Die kostenlose Testversion von Illustrator, die man zudem auf der Website von Adobe downloaden kann, darf 30 Tage ohne Einschränkungen genutzt werden. Mit unseren Tipps zu Illustrator holt man noch mehr aus der Software raus.
InDesign	InDesign ist das aktuell führende Programm für Layout und Design. Mit InDesign lassen sich Broschüren, Bücher, Magazine, Poster, eBooks, interaktive PDFs und mehr erstellen. InDesign ist außerdem Teil der Creative Cloud und kann einzeln oder zusammen mit anderen Programmen im Paket abonniert werden. Eine InDesign Testversion gibt es ebenfalls zum Herunterladen.
Internet of Things	„Internet of Things“ ist ein Sammelbegriff für die Vernetzung „intelligenter Dinge“ untereinander. Produkte und Gegenstände sind dabei so ausgestattet, dass sie miteinander in Kontakt stehen und Informationen austauschen können.

JavaScript	JavaScript ist eine clientseitige Skriptsprache, die direkt im Browser des Nutzers ausgeführt wird und dort das dynamische HTML (DHTML) steuert. Durch die Manipulation des Document Object Models (DOM) ermöglicht JavaScript die Erstellung interaktiver und dynamischer Webseiten, indem Inhalte in Echtzeit verändert werden können, ohne die gesamte Seite neu zu laden. Im Unterschied zu serverseitigen Programmiersprachen wie PHP oder Perl wird JavaScript lokal ausgeführt und ist dadurch besonders für schnelle Reaktionen auf Nutzereingaben geeignet.
Jingle	Ein Jingle ist eine kurze, prägnante Melodie oder ein gesungener Werbeslogan, der speziell für die Werbung eines Produkts, einer Marke oder eines Unternehmens erstellt wird. Er dient als akustisches Markenzeichen, um Wiedererkennungswert zu schaffen und das beworbene Produkt in den Köpfen der Zielgruppe zu verankern.
Joint Venture	Ein Joint Venture ist eine Partnerschaft zwischen zwei oder mehr Unternehmen, die sich zusammenschließen, um ein bestimmtes Geschäftsprojekt oder eine Geschäftsidee gemeinsam umzusetzen. Die Partner teilen sich dabei die Ressourcen, Risiken und Profite des Projekts. Ein Joint Venture kann in verschiedenen Formen existieren, von einer einfachen Kooperation bis hin zu einer eigenen rechtlichen Einheit, die von den Partnerunternehmen geführt wird.
Journalismus	Journalismus umfasst alle Formen der publizistischen Gestaltung, die der Informationsvermittlung und Meinungsbildung dienen. Er beinhaltet Tätigkeiten wie Schreiben, Fotografieren, Redigieren und das Erstellen von Inhalten für Presse, Funk oder Fernsehen. Journalisten recherchieren, sammeln und bearbeiten Informationen, um diese in unterschiedlichen Medienformaten zu präsentieren. Ziel des Journalismus ist es, der Öffentlichkeit fundierte, objektive und verlässliche Informationen zu bieten.
JPEG / JPG	JPEG (Joint Photographic Experts Group) ist ein weit verbreitetes Grafikformat für digitale Bilder, das vor allem im Internet genutzt wird. Es ermöglicht eine verlustbehaftete oder verlustfreie Kompression von Bilddaten, was die Dateigröße reduziert. Der Kompressionsgrad lässt sich in verschiedenen Programmen, wie z.B. Photoshop, individuell festlegen. Die Abkürzung JPG entsteht, weil das Dateiformat ursprünglich auf 3 Zeichen begrenzt war. JPEG eignet sich besonders gut für Fotos und Bilder mit vielen Farbabstufungen.
jQuery	jQuery ist eine weit verbreitete JavaScript-Bibliothek, die Entwicklern hilft, Webseiten interaktiv zu gestalten. Sie vereinfacht die DOM-Manipulation (Document Object Model) und ermöglicht das Erstellen von Animationen und Effekten. jQuery ist besonders bekannt dafür, dass es Cross-Browser-Kompatibilität gewährleistet und dadurch das Erstellen dynamischer Webseiten erleichtert. Viele interaktive Funktionen wie aufklappende Menüs oder Animationen basieren auf jQuery-Plug-ins.
Jugendstil	Jugendstil ist eine künstlerische Bewegung, die zwischen 1890 und 1914 populär war, auch bekannt als Art Nouveau in Frankreich. Diese Stilrichtung zeichnete sich durch organische, pflanzeninspirierte Formen und verschnörkelte Dekorationen aus. Sie beeinflusste nicht nur Malerei, sondern auch Architektur, Grafikdesign und Möbelkunst. Jugendstil-Schriften, die oft als fließend und ornamental beschrieben werden, prägen auch heute noch viele moderne Schriftarten.

K1-Wert	Der K1-Wert gibt die durchschnittliche Leserschaft einer Zeitung oder Zeitschrift an. Er basiert auf Umfragen innerhalb des weitesten Leserkreises, bei denen die Lesehäufigkeit pro Ausgabe ermittelt wird. Dadurch lässt sich die Kontaktwahrscheinlichkeit mit einem Printmedium und seine Nettoreichweite abschätzen, sofern die Leser ihr Verhalten realistisch einschätzen.
Kaltfolienprägung	Die Kaltfolienveredelung ist ein Druckverfahren, bei dem eine spezielle Folie auf das Druckmaterial (Substrat) aufgetragen wird. Dabei wird die Folie mithilfe eines Klebers und UV-Lichts auf das Substrat geklebt, ohne dass Wärme benötigt wird – daher der Begriff „kalt.“ Dieses Verfahren erzeugt brillante, metallische Effekte und sorgt für eine edle Optik, die vor allem bei hochwertigen Druckprodukten, wie Verpackungen und Broschüren, Anwendung findet.
Kampagne	Eine Kampagne ist eine geplante und strukturierte Reihe von Werbemaßnahmen, die mit einem klaren Ziel und einer durchdachten Werbestrategie durchgeführt wird. Sie ist im Gegensatz zu spontanen oder einmaligen Werbemaßnahmen meist langfristig angelegt und folgt einer konkreten Konzeption. Kampagnen können verschiedene Kommunikationskanäle und Medien integrieren, um eine Zielgruppe effektiv zu erreichen.
Kampagnenplanung	Die Kampagnenplanung für TV-Werbung umfasst den Prozess der Auswahl geeigneter Werbeblöcke und Werbeinseln, die auf die spezifische Zielgruppe abgestimmt sind. Dabei wird auf historische Fernsehdaten zurückgegriffen, um die effektivsten und kostengünstigsten Werbeplätze zu identifizieren. Mithilfe von Planungs-Tools wie PLAN TV werden Prognosen für die Kampagnenleistung erstellt. Dabei werden wichtige Indikatoren wie Nettoreichweite, Durchschnittskontakte und TKP (Tausend-Kontakt-Preis) genutzt, um den Erfolg der Kampagne vorherzusagen.
Kanban	Kanban ist eine Methode zur Verbesserung und Optimierung von Produktionsprozessen und Arbeitsabläufen. Sie wurde ursprünglich in der Automobilindustrie von Toyota entwickelt und hat sich mittlerweile auf viele Branchen ausgeweitet, einschließlich Softwareentwicklung, IT, Marketing und Produktmanagement. Der Begriff Kanban stammt aus dem Japanischen und bedeutet „Signalkarte“ oder „visuelle Karte“. Diese Methode zielt darauf ab, durch visuelle Darstellung von Arbeitsprozessen Engpässe zu identifizieren und eine kontinuierliche Verbesserung zu fördern.
Kannibalisierungseffekt	Der Kannibalisierungseffekt tritt auf, wenn ein Unternehmen mit einem neuen Produkt auf den Markt kommt, das in direkter Konkurrenz zu einem bereits bestehenden eigenen Produkt steht. In diesem Fall „frisst“ das neue Produkt die Marktanteile des älteren Produkts, anstatt neue Kunden zu gewinnen, was zu einem negativen Effekt auf den Gesamtumsatz führt.
Kapitälchen	Kapitälchen sind eine besondere Schriftform, bei der die Buchstaben wie Großbuchstaben aussehen, aber die gleiche Höhe wie die Kleinbuchstaben (Minuskel) haben. Diese Art von Schrift wird oft verwendet, um bestimmte Textpassagen hervorzuheben, ohne den Text zu sehr zu dominieren, da sie nicht so groß wie reguläre Großbuchstaben sind.
Karton	Karton ist oft ein einseitig gestrichenes Papier Flächengebilde im Grenzgebiet zwischen Papier und Pappe, die vor allem für Verpackungszwecke verwendet wird.
Katalog
Keilschrift	Über drei Jahrtausende galt die Keilschrift als das dominierende Schriftsystem im alten Orient. Mehr als eine halbe Million historische Keilschrift-Tafeln mit Alphabeten sind heute noch erhalten und lagern in Museen und Sammlungen.
Kerning	Der typografische Begriff Kerning bezeichnet den optischen Ausgleich von Buchstaben und Wortzwischenräumen. Durch Kerning kann eine Schrift harmonischer und gleichmäßiger wirken. Typische Kerningpaare in der Typografie sind zum Beispiel die Buchstabenkombinationen „AV“, „Ty“ oder „LT“. Für die Detailtypografie ist ein „manuelles Kerning“ erforderlich.
Klebebindung	Im Zuge der Buchherstellung werden die Rohbogen durch den Buchbinder gesammelt, beschnitten und der offene Buchrücken infolge der Klebebindung gefestigt.
Key Visual	Der Begriff Key Visual wird in der Werbung und im Marketing bei Kampagnen und Anzeigen verwendet. Gemeint ist das Bildmotiv oder Bildelement, mit dem ein Produkt beworben wird. Ein Key Visual ist so gestaltet, dass es als als Blickfang dient und die Markenbotschaft kampagnenweit begleitet.

Labor-Experiment	Ein Labor-Experiment in der Marktforschung ist eine Untersuchung, die in einer kontrollierten Umgebung durchgeführt wird, um gezielt das Verhalten von Versuchspersonen zu analysieren. Statt die reale Lebenswelt zu betrachten, wird eine künstliche Situation geschaffen, auf die die Teilnehmer reagieren. Diese Reaktionen können sich in der Wahrnehmung von Reizen, der Bewertung von Angeboten oder im Entscheidungsverhalten zeigen.
Laien-Testimonial	Ein Laien-Testimonial beschreibt eine Werbestrategie, bei der gewöhnliche Menschen („wie du und ich“) in der Werbung auftreten. Diese authentischen Produktnutzer sollen durch ihre Glaubwürdigkeit und Identifikationsmöglichkeiten potenzielle Kunden ansprechen und deren Vertrauen in das beworbene Produkt oder die Marke stärken.
Landingpage	Eine Landingpage ist eine speziell erstellte Webseite, die als Ziel für Besucher dient, die über Suchmaschinen, Anzeigen oder Marketingkampagnen geleitet werden. Sie verfolgt das Ziel, den Besucher zu einer klar definierten Aktion (Conversion) zu bewegen, wie den Kauf eines Produkts, die Anmeldung für einen Newsletter oder die Kontaktaufnahme. Effektives Design, klare Call-to-Actions und ein Fokus auf das Nutzerziel machen Landingpages zu einem Schlüsselwerkzeug im Online-Marketing.
L-Anzeige	Die L-Anzeige ist ein besonderes Anzeigenformat, das sich durch die Kombination aus einem horizontalen und einem vertikalen Streifen auszeichnet. Sie ist an zwei Seiten von redaktionellem Inhalt eingerahmt und wird aufgrund ihrer prägnanten Platzierung als Alleinstellung innerhalb der Seite wahrgenommen.
Laravel Shift	Laravel Shift ist ein automatisiertes Werkzeug für Entwickler, das den Prozess der Migration und Aktualisierung von Laravel-Projekten erleichtert. Es minimiert den Aufwand manueller Updates, sorgt für die Implementierung neuer Laravel-Features, verbessert den Code durch Best Practices und bietet Sicherheitsupdates. Laravel Shift ermöglicht es, Projekte effizient auf den neuesten Stand zu bringen und zukunftssicher zu gestalten.
Laserbeschriftung	Die Laserbeschriftung ist ein Verfahren, bei dem ein gebündelter, energiereicher Laserstrahl verwendet wird, um Texte, Logos oder andere Markierungen auf Materialien aufzutragen. Der Laser verändert durch seine hohe Temperatur die Materialstruktur dauerhaft. Seit ihrer Entwicklung in den 1960er Jahren hat die Laserbeschriftung insbesondere in der Industrie und bei der Veredelung von Werbeartikeln an Bedeutung gewonnen. Sie wird auf Metallen, Kunststoffen, Glas, Holz und vielen weiteren Materialien eingesetzt.
Laufweite	Mit der Laufweite ist der Buchstabenabstand einer Schrift gemeint. Anders als beim Kerning bezieht sich die Angabe auf den grundsätzlichen Abstand der Buchstaben zueinander. Die Laufweite kann in diversen Einheiten zum Beispiel in InDesign oder innerhalb der CSS-Datei festgelegt werden.
Layout	Als Layout bezeichnet man das detaillierte Sichtbarmachen eines gedanklichen Bildes im Sinne eines tatsächlichen Entwurfs, meist dem einer Drucksache.
Lazyload	Lazyload ist eine JavaScript-Technik, um Bilder und Elemente erst dann zu laden, wenn diese den sichtbaren Bildschirmbereich erreicht haben. Dieses geschieht in der Regel durch Verschieben des Bildaufs auf der Seite. Die Elemente, die im unteren Bereich der Seite liegen, laden nach, sobald sie den sichtbaren Bildschirmbereich erreicht haben. Durch diese Technik, die auch häufig im SEO-Bereich verwendet wird, kann das Laden der Seite verkürzt werden. Lazyload lässt sich beispielsweise durch Zusatzmodule wie Unveil.js oder lazySizes umsetzen.
Leadgenerierung	Unter dem Begriff Leadgenerierung versteht man die Gewinnung von Kontakdaten. Beispielsweise veranstalten Unternehmen und Marken Gewinnspiele oder bieten Downloads an, um an die Daten von Nutzern zu gelangen. Das langfristige Ziel dabei ist es, die Nutzer zu Käufern werden zu lassen.
Lightroom	Lightroom ist ein Programm von Adobe, das zur Bildverwaltung und Bildbearbeitung genutzt wird. Mithilfe von Presets lassen sich schnell und umkompliziert Bildlooks und Effekte auf Fotos anwenden. Eine 30 Tage uneingeschränkt nutzbare Testversion gibt es kostenlos zum Herunterladen. Lightroom ist zudem Teil der Creative Cloud und kann einzeln oder in Paketen bei Adobe abonniert werden.
Logo	Ein Logo ist ein grafisches Zeichen, mit denen Unternehmen, Organisationen, Produkte oder Personen repräsentiert werden. Logos können aus illustrativen Elementen oder Schriften bestehen und sich als Wortmarke oder Bildmarke verwenden lassen. Das Logo prägt also entscheidend das Corporate Design. Logos unterliegen Trends, die sich dementsprechend im Laufe der Zeit ändern können. Ein erfolgreiches Logos hält sich viele Jahre in nahezu unveränderter Form am Markt.
Lorem Ipsum	Als Platzhalter für den Blindtext kommt oft das bekannte „Lorem Ipsum“ zum Einsatz. Als Alternativen zu Lorem Ipsum stehen im Internet außerdem eine Reihe von Generatoren zur Verfügung – darunter auch Werkzeuge, die zum Beispiel den Blindtext in Bayrisch setzen.
Low Poly	Low Poly Art ist ein Grafikstil, der in letzter Zeit beliebt geworden ist und seinen Ursprung in Computerspielen hat. Wenn Objekte aus einer 3D-Software nicht hochaufgelöst, sondern lediglich mit einer kleinen Anzahl von Polygonen berechnet werden, entstehen grob geformte Vielecke, die das Objekt verfremden und zudem kunstvoll wirken lassen. Mittlerweile wird dieser Effekt auch in der Werbung verwendet. Es existieren außerdem auch Generatoren im Netz, mit denen sich der Effekt einfach nachbilden lässt.

MACH Architekturen	MACH steht für Microservices, API-first, Cloud-native und Headless – ein technologischer Ansatz, der auf Modularität und Flexibilität basiert. Diese Architekturen ermöglichen es Unternehmen, unabhängige Services zu integrieren, digitale Plattformen schnell zu skalieren und Innovationen effizient umzusetzen. Dank des API-first-Prinzips können Dienste einfach miteinander kommunizieren, während die Cloud-Native-Strategie eine dynamische und ressourcenschonende Infrastruktur bereitstellt. Der Headless-Ansatz trennt Backend und Frontend, was maximale Anpassungsfähigkeit gewährleistet.
Mailing	Ein Mailing ist ein unaufgefordert per Post zugestelltes Werbemittel, das häufig im Rahmen von Direktmarketing-Kampagnen eingesetzt wird. Ziel ist es, Empfänger direkt anzusprechen, Aufmerksamkeit zu erzeugen und eine spezifische Aktion auszulösen, wie z. B. eine Bestellung oder Kontaktaufnahme.
Majuskel	In der Typografie bezeichnet „Majuskel“ einen Großbuchstaben. Dieser Begriff leitet sich vom lateinischen majusculus („etwas größer“) ab. Werden mehrere Majuskeln kombiniert, entstehen Versalien, die häufig für Hervorhebungen, Überschriften oder stilistische Zwecke verwendet werden.
Makulatur	Makulatur bezeichnet Papier, das aufgrund von Druckfehlern oder Verarbeitungsproblemen unbrauchbar geworden ist. Es wird häufig in der Druckindustrie erzeugt, wenn Druckbogen fehlerhaft bedruckt oder beschädigt werden. In der Regel wird Makulatur recycelt und wiederverwendet, um Abfall zu minimieren.
Malstaffel	Malstaffel bezeichnet eine Rabattstaffelung im Werbebereich, die sich an der Anzahl der innerhalb eines Jahres geschalteten Anzeigen orientiert, unabhängig von deren Größe. Sie dient als Anreiz für Unternehmen, regelmäßig Anzeigen zu buchen, und unterscheidet sich von der Mengenstaffel, die sich nach der Größe der Anzeigen richtet.
Man-in-the-Middle Attack	Eine Man-in-the-Middle (MITM)-Attacke ist ein Cyberangriff, bei dem ein Angreifer unbemerkt die Kommunikation zwischen zwei Parteien abfängt, manipuliert oder umleitet. Die betroffenen Parteien gehen davon aus, direkt miteinander zu kommunizieren, während der Angreifer Daten wie Passwörter oder Finanzinformationen abgreifen kann. MITM-Angriffe sind besonders gefährlich in unsicheren Netzwerken und können durch Verschlüsselung und Authentifizierungsprotokolle erschwert werden.
Markenbildung / Markenstrategie	Die Markenbildung ist Teil des Brandings und beschreibt, wie mit Planung eine Marke aufgebaut wird. Dazu gehören Merkmale wie Logo oder Key Visual. Die Markenbildung erfolgt oft in Zusammenarbeit der Marketing-Abteilung eines Unternehmens mit Designern, Werbern oder einer PR-Agenturen.
Material Design	Material Design ist ein von Google entwickeltes Konzept, das auf materialartige Elemente wie Flächen, Objekte und Icons setzt. Das Konzept vereint somit klassische Design-Prinzipien und ergänzt diese mit technologischen Erkenntnissen und wissenschaftlichen Aspekten. Farben und Farbabstufungen spielen beim Material Design eine wesentliche Rolle. Mit Generatoren wie dem Material Design Color Tool lässt sich hierbei ein durchgängiges Farbkonzept für Websites und Apps erstellen.
Media Queries	Der Einsatz von Media Queries ist eine CSS-Technik, die für Websites im Responsive Design verwendet wird. Anhand von sogenannten „Breakpoints“ erfolgt zum Beispiel eine Abfrage der Breite einer Seite. Erst wenn hierbei der entsprechende „Breakpoint“ erreicht wird, kommt es zur Ausführung oder Überschreibung der vorgesehenen CSS-Angaben.
Mehrfarbdruck	Der Mehrfarbdruck ist eine in allen modernen Druckverfahren angewandte Technik zum Erstellen farbiger Druckerzeugnisse. Druckmaschinen für den Mehrfarbendruck enthalten für jede Farbe ein eigenes Druckwerk.
Microsite	Als Microsite wird eine eher schlanke Website bezeichnet, die nicht viele Unterseiten besitzt. Der Aufbau der Navigation ist dabei eher flach gehalten. Microsites befassen sich in der Regel mit einem bestimmten Thema und werden ferner als Ergänzung zu einer größeren Website erstellt. Auf Microsites lassen sich außerdem Inhalte ausführlicher darstellen und in einem passend gestalteten Umfeld präsentieren.
Microsoft Word	Microsoft Word bezeichnet ein Textverarbeitungsprogramm von Microsoft.
Minuskel	Minuskel ist ein Begriff aus der Typografie und bezeichnet die Kleinbuchstaben einer Schriftart.
Mock-up	Unter Mock-ups versteht man Dateien, die eine Szene mit einem oder mehreren Platzhaltern beinhalten. Diese Bereiche können durch eigenes Material ersetzt werden. So lassen sich beispielsweise Screenshots von Webseiten in Abbildungen von mobilen Geräten und Bildschirmen positionieren oder die Darstellung und Wirkung eines gedruckten Heftes nachahmen. Kreative nutzen diese Art der Vorlagen häufig dazu, um ihre eigenen Arbeiten und Projekte vorzustellen.
Moodboard	Ein Moodboard ist ein Arbeits- und Präsentationsmittel für Kreative. Es dient der bildlichen Darstellung von Ideen und soll die „Stimmung“ (Englisch: „Mood“) einfangen. Hierzu werden Farben, Beispiele und Ideen gesammelt, um sich eine bessere Vorstellung über das Projekt zu verschaffen. Das Moodboard hilft bei der Festlegung von Elementen und Eigenschaften und ebnet somit den Weg in die passende Richtung.
Motion Design	Motion Design ist eine Designdisziplin, die audiovisuelle Gestaltung mit modernen Technologien verbindet. Bei den bewegten Bildern und Animationen werden häufig Elemente aus Grafik-Design und Typografie verwendet, um ein audiovisuelles Erlebnis zu erzeugen. Motion Design kommt beispielsweise bei Filmvorspännen, Trailern oder Tutorialvideos zum Einsatz.

Nähe	In der Gestaltung beschreibt „Nähe“ die räumliche Beziehung zwischen Elementen. Eng beieinander liegende Elemente wirken verbunden, während größere Abstände Trennung signalisieren können. Diese Gestaltungsprinzipien beeinflussen sowohl die visuelle Wirkung als auch die Wahrnehmung von Struktur und Zusammengehörigkeit im Design.
Native Advertising	Native Advertising bezeichnet eine Werbeform, die sich nahtlos in das redaktionelle Umfeld einfügt und oft nur schwer als Werbung erkennbar ist. Sie ist inhaltlich und visuell so gestaltet, dass sie den Interessen und Erwartungen der Zielgruppe entspricht, wodurch sie authentischer wirkt. Häufig ist Native Advertising mit Hinweisen wie „Sponsored Content“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet, um die Transparenz zu gewährleisten. Diese Strategie wird sowohl in sozialen Medien als auch auf Webseiten und in Suchmaschinen eingesetzt.
Native Advertising	Native Advertising bezeichnet eine Form der Werbung, die sich optisch und inhaltlich an das redaktionelle Umfeld einer Plattform anpasst, um nicht wie klassische Werbung wahrgenommen zu werden. Ursprünglich als Advertorials bekannt, begann diese Praxis in der Print- und Bloggerszene, wo bezahlte Inhalte als redaktionelle Beiträge gestaltet wurden. Heute ist Native Advertising ein fester Bestandteil des Online-Marketings und wird eingesetzt, um authentische und zielgruppenorientierte Inhalte zu präsentieren.
Native Apps	Native Apps sind Softwareanwendungen, die speziell für eine bestimmte Plattform oder ein Betriebssystem entwickelt wurden, wie iOS oder Android. Diese Apps bieten eine hohe Leistung, da sie direkt auf die Ressourcen und APIs des jeweiligen Betriebssystems zugreifen können. Sie bieten eine nahtlose Integration mit den Systemfunktionen und nutzen die Benutzeroberfläche (UI) der Plattform, was zu einer besseren Performance und Benutzererfahrung führt.
Native Audio Advertising	Native Audio Advertising bezeichnet eine Form der Werbung, bei der werbliche Inhalte in den gleichen Stil wie redaktionelle Audiobeiträge eingebunden werden. Diese Art der Werbung integriert sich nahtlos in das Audioerlebnis und wird so gestaltet, dass sie nicht als typische Werbung wahrgenommen wird. Sie bietet den Nutzern durch den natürlichen Flow der Inhalte einen Mehrwert und erhält dadurch einen Empfehlungscharakter.
Naturalrabatt	Ein Naturalrabatt ist eine Rabattform, bei der anstelle von Geld Rabatte in Form von Naturalien gewährt werden. Dies kann zum Beispiel durch Freispots, Gratisanzeigen oder andere Sachleistungen erfolgen. Der Rabatt wird auf den Bruttopreis des Produkts oder der Dienstleistung gewährt und wird oft als zusätzliches Angebot oder Bonus genutzt, um den Kunden zu motivieren.
Naturpapier	Als Naturpapiere werden allgemein solche weißen oder auch farbige Papiere bezeichnet, die nicht durch eine Beschichtung veredelt oder weiterverarbeitet wurden.
Nutzeranalyse	Bei der Nutzeranalyse (Englisch: User Research) geht es um die Auswertung des Nutzerverhaltens. Auf Grundlage dieser Untersuchung lassen sich hierbei Vorschläge und Anpassungen entwickeln, die sich für kommende Projekte und Anwendungen verwenden lassen.

Oberlänge	Die Oberlänge (englisch Ascender) bezeichnet den Teil eines Kleinbuchstabens, der über die Höhe des Hauptkörpers hinausragt. Typische Buchstaben mit Oberlänge sind beispielsweise „b“, „d“, „h“, „k“ oder „l“. Dieser Bereich spielt eine wichtige Rolle für die Lesbarkeit und Ästhetik von Schriftarten.
Offene Frage	Eine offene Frage ist eine Form von Interview- oder Umfragefrage, bei der die Befragten nicht durch vorgegebene Antwortmöglichkeiten eingeschränkt werden, sondern frei in ihren eigenen Worten antworten können. Diese Art der Frage wird häufig eingesetzt, um detaillierte Meinungen, Gedanken oder Gefühle der Befragten zu erfahren. Sie eignet sich besonders zur qualitativen Analyse, da sie tiefere Einblicke in individuelle Perspektiven ermöglicht.
Öffentlich-rechtliche Sender	Öffentlich-rechtliche Sender sind Medienorganisationen, die sicherstellen, dass die Meinungsvielfalt in der Bevölkerung gewahrt bleibt und die Grundversorgung in Bereichen wie Information, Bildung und Kultur gewährleistet ist. Sie zeichnen sich durch Unabhängigkeit von politischen und wirtschaftlichen Interessen aus und bieten Programme an, die umfassend und neutral informieren. Die Finanzierung erfolgt überwiegend durch Rundfunkgebühren, während Werbung nur einen kleinen Teil des Budgets ausmacht. Öffentlich-rechtliche Sender wie ARD und ZDF sind durch gesetzliche Regelungen verpflichtet, eine qualitativ hochwertige, unabhängige Berichterstattung bereitzustellen.
Offertenblätter	Offertenblätter, auch als „Kaufanzeigenblätter“ bekannt, sind spezialisierte Publikationen, die keine redaktionellen Inhalte bieten, sondern ausschließlich auf gewerbliche und private Kleinanzeigen fokussiert sind. Sie finanzieren sich hauptsächlich durch den Verkauf der Ausgaben sowie in geringem Umfang durch gewerbliche Anzeigen. Diese Blätter haben in der Regel eine regionale Verbreitung und bieten privaten Nutzern die Möglichkeit, Anzeigen kostenfrei zu veröffentlichen.
Öffnungsrate	Die Öffnungsrate im E-Mail-Marketing ist eine wichtige Kennzahl, die den Prozentsatz der Empfänger angibt, die eine gesendete E-Mail tatsächlich geöffnet haben. Sie dient dazu, den Erfolg einer E-Mail-Kampagne zu messen und bietet Aufschluss darüber, wie gut die Betreffzeile, der Absender und der Zeitpunkt der E-Mail den Empfänger angesprochen haben. Eine hohe Öffnungsrate deutet darauf hin, dass die Empfänger interessiert und die E-Mail relevant für sie war.
Off-page SEO	Off-page SEO umfasst alle Maßnahmen, die außerhalb der eigenen Website unternommen werden, um die Sichtbarkeit und das Ranking in den Suchmaschinen zu verbessern. Im Gegensatz zu On-page SEO, das sich auf die Optimierung von Inhalten und technischen Aspekten innerhalb der Website konzentriert, liegt der Fokus bei Off-page SEO auf externen Faktoren wie Backlinks, Social Signals und die Online-Reputation. Diese externen Signale helfen Suchmaschinen, die Autorität und Relevanz einer Website zu bewerten und ihre Platzierung in den Suchergebnissen zu verbessern.
Offsetdruck	Der Offsetdruck ist ein indirektes Flachdruckverfahren und die am weitesten verbreitete Drucktechnik im Bücher-, Zeitungs-, Werbe- und Verpackungsdruck. Bei indirekten Druckverfahren kommen die Druckplatte und der Druckträger nicht miteinander in Berührung.
Offsetpapier	Das holzfreie Papier hat eine matte und oberflächengeleimte Oberfläche. Die Farbigkeit des Drucks wirkt nicht so intensiv wie auf gestrichenem Papier.
One-Pager	Als One-Pager werden Websites genannt, die ihren kompletten Inhalt auf einer einzigen HTML-Seite darstellen. Das Laden von Teilbereichen geschieht dabei oft im Hintergrund. One-Pager eignen sich eher für eine geringe Menge an Informationen, da vorausgesetzt wird, dass sich der Nutzer von Inhalt zu Inhalt bewegt. Auf One-Pagern kommen zudem auch häufig Animationen und Videosequenzen zum Einsatz.
Open Source	Open Source bezeichnet Software, die öffentlich von Dritten eingesehen, verändert und genutzt werden darf. Projekte aus dem Bereich Open Source können meistens kostenlos verwendet werden.
Organische Reichweite	Mit dem Begriff Organische Reichweite wird die unbezahlte Reichweite bezeichnet. Gibt ein Nutzer einen Suchbegriff zum Beispiel bei Google ein und klickt auf eine Seite, so zählt dieser Besuch als „organisch“.
Ornament	Ein Ornament ist ein verziertes Gestaltungselement, das zumeist eine schmückende Bedeutung hat. Ornamente haben eine lange Tradition und Geschichte. In der heutigen Zeit treten Ornamente außerdem oft in Verbindung mit Brush Lettering in Erscheinung.

Pack shots	Pack Shots sind Produktaufnahmen, die schnell und ohne aufwendiges Styling erstellt werden. Sie dienen in der Regel dazu, Produkte sachlich darzustellen, beispielsweise für Beilagen, Kataloge oder Online-Shops. Im Gegensatz zu aufwendig inszenierten Produktfotos steht hier die Funktionalität im Vordergrund: klar, einfach und zweckmäßig.
Packungsdesign	Packungsdesign bezeichnet die kreative und funktionale Gestaltung der Verpackungen von Produkten, wobei sowohl der Inhalt als auch die Markenidentität berücksichtigt werden. Ein durchdachtes Packungsdesign kann den Verkauf eines Produkts maßgeblich beeinflussen, indem es die Marke visuell stärkt und sich von Mitbewerbern abhebt. Die Verpackung ist nicht nur ein Schutzmittel, sondern auch ein wichtiges Marketinginstrument, das die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf sich zieht und das Image der Marke kommuniziert.
Page Impression	Page Impression (auch Seitenaufruf oder Page View genannt) ist eine wichtige Metrik im Web- und Online-Marketing, die angibt, wie häufig eine einzelne Webseite von Nutzern aufgerufen wurde. Diese Kennzahl ist entscheidend für die Analyse der Reichweite und Popularität einer Website und wird häufig genutzt, um die Performance von Webseiten sowie die Effektivität von Online-Werbung zu messen. Eine hohe Anzahl an Page Impressions deutet auf eine große Reichweite und potenziellen Traffic hin.
Page Speed	Page Speed (auch Seitenladegeschwindigkeit genannt) beschreibt die Zeit, die eine Webseite benötigt, um vollständig auf einem Benutzergerät zu laden. Sie ist eine der wichtigsten Kennzahlen für die Benutzererfahrung (UX) und beeinflusst direkt die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine schnelle Ladezeit sorgt für eine bessere Nutzerzufriedenheit und kann das Ranking in Suchmaschinen verbessern, was letztlich auch den Geschäftserfolg steigert. Websites, die schnell laden, haben geringere Absprungraten und können mehr Besucher halten.
Page-Builder	Ein Page-Builder ist ein visuelles Tool, mit dem Nutzer ohne tiefgehende Programmierkenntnisse Webseiten erstellen und gestalten können. Diese Baukästen ermöglichen es, durch Drag-and-Drop-Elemente Layouts zu entwerfen, Inhalte zu platzieren und Designanpassungen vorzunehmen. Page-Builder sind häufig als Plugins für Content-Management-Systeme wie WordPress verfügbar, können aber auch in eigenständigen Plattformen integriert sein. Sie bieten Vorlagen und Module, um schnell professionelle Ergebnisse zu erzielen.
Paid Content	Paid Content bezeichnet Inhalte, die nur gegen eine Gebühr zugänglich sind. Dieser Ansatz hat sich in der digitalen Welt etabliert, um qualitativ hochwertige Inhalte zu monetarisieren und nachhaltige Geschäftsmodelle zu unterstützen. Paid Content wird in verschiedenen Bereichen wie Journalismus, Unterhaltung und Bildung eingesetzt, um Einnahmen zu generieren. Oft wird der Zugang zu exklusiven Artikeln, Videos, Kursen oder anderen digitalen Medien nur nach einer Zahlung gewährt. Diese Monetarisierungsmethode bietet Inhalteerstellern die Möglichkeit, ihre Arbeit zu finanzieren und gleichzeitig Nutzern hochwertigen Content zu bieten.
Pantone	Das Pantone-Farbsystem unterstützt Kreative in den unterschiedlichsten Branchen. Es enthält Sonderfarben für die Grafik- und Druckbranche. Bekannt sind die Experten auch für das Aufzeigen von Trends wie die Pantone Farbe des Jahres, die jährlich vom Pantone Color Institute gewählt wird sowie für die Prognose von modischen Trendfarben.
Papier	Papier ist ein flächiger, im Wesentlichen aus Fasern meist pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem Sieb gebildet wird. Dabei entsteht ein Faserfilz, der anschließend verdichtet und getrocknet wird.
Papierstärke	Papierstärke ist modifizierte und native Stärke, die bei der Papierherstellung zur Behandlung der Papieroberfläche, der so genannten Leimung bzw. Imprägnierung, und Stärkung eingesetzt wird.
Pappe	Pappe ist der Oberbegriff für Vollpappe und Wellpappe.
Passer	Mit Passer wird in der Druckersprache das Übereinanderpassen der einzelnen Farben beim Mehrfarbendruck bezeichnet. Weitere Begriffe, die dasselbe Problem behandeln, sind Farbregister, Passerdifferenz oder Fehlpasser.
Passergenauigkeit	Beim Übereinanderdruck von mehreren Druckfarben. Bei einem mehrfarbigen Druckobjekt kann es vorkommen, dass die Farben außerhalb der Passung gedruckt werden und so zu kleinen Farbverschiebungen oder Lücken zwischen aneinander grenzenden Farbbereichen führen
Personas	Mit Personas meint man in der Werbung und Marketing eine Nutzergruppe, die bestimmte Merkmale teilen. Der Begriff leitet sich vom Lateinischen ab und bedeutet „Maske“. Es handelt sich dabei um fiktive Personen, die in ihrem Verhalten echten Menschen nahekommen sollen. Personas werden oft mit einem Gesicht, Namen und einem Werdegang versehen. So soll ein typischer Nutzer nachgebildet werden. Grundlage für die Entwicklung von Personas sind häufig Befragungen und Interviews.
PDF	Der Begriff PDF steht für Portable Document Format und beschreibt ein plattformübergreifendes Dateiformat zum Austausch von Dokumenten. PDF-Dateien lassen sich auf unterschiedliche Art und Weise erstellen. Für den hochwertigen Druck eignet sich das genormte PDF/X-Format. Ein für den Bildschirm optimiertes PDF-Dokument ist nicht für den Offsetdruck geeignet. Tipps zum Umgang mit PDF gibt es in dem über 900 Seiten starken Buch PDF in der Druckvorstufe.
Photoshop	Adobe Photoshop ist ein Bildbearbeitungsprogramm für Pixelgrafiken. Im Bereich der Bildbearbeitung und Druckvorstufe ist das Programm Weltmarktführer und marktbeherrschend.
Prägen	Einprägen ist nach DIN 8580 ein mechanischer Vorgang eines Fertigungsverfahrens aus der Gruppe des Eindrückens, das zum Druckumformen zählt.
Pitch	Ein Pitch ist ein Wettbewerb um die Vergabe eines Auftrags. Anhand eines Briefings wählt der Kunde Werbeagenturen aus und bittet diese, Vorschläge einzureichen. Pitches werden auch schon mal zur unentgeltlichen Design- und Konzeptionsentwicklung missbraucht und gelten somit im Design-Bereich als eher unüblich.
Plagiat	Unter einem Plagiat versteht man den Diebstahl geistigen Eigentums. Ideenklau in Form eines Plagiats tritt im Design-Bereich auf, wenn zum Beispiel die Gestaltung fremder Broschüren übernommen oder Produkte nahezu unverändert nachgebildet werden. Wann es sich um ein Plagiat handelt und wann nicht, ist eine Sache des Urheberrechts.
Plug-in	Unter einem Plug-in versteht man eine Erweiterung, die ein Programm um neue Funktionen ergänzt. Mit Plug-ins für Photoshop und Lightroom lassen sich außerdem kreative Effekte erzielen.
Podcast	Ein Podcast ist so etwas wie eine Audiosendung, die über das Internet bereitgestellt wird. Im Gegensatz zu Radio- und Fernsehsendungen, die ebenfalls online angeboten werden, folgen Podcasts zwar oft einem bestimmten Rhythmus bei der Veröffentlichtung, besitzen jedoch keine feste Sendezeit. Die Audio-Dateien werden infolgedessen in Form von Folgen auf Abruf (Englisch: „on demand“) bereitgestellt. Einzelne Podcast-Episoden lassen sich unabhängig von der Tageszeit herunterladen und anhören. Eine Liste mit deutschsprachigen Design-Podcasts findet man zudem hier auf Designer in Action.
Prospekt	Der Prospekt ist eine Werbepublikation, meist ein Druckerzeugnis, immer öfter aber auch digital als E-Prospekt, in umfangreicher Form auch ein Katalog. Er enthält zumeist Beschreibungen der Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens oder des Unternehmens als solches.
Preset	Unter Preset versteht man eine Voreinstellung für ein Programm. Die Software Lightroom nutzt Presets, mit denen sich der Bildlook auf kreative Art und Weise verfremden lässt.
PNG	PNG ist ein Format für Grafiken im Internet. Das Kürzel PNG steht für Portable Network Graphics. Ursprünglich wurde das PNG-Format als freier Ersatz für das GIF-Format erstellt. Das PNG-Format unterstützt Transparenzen und Farbtiefen.
Photoshop	Photoshop ist ein Bildbearbeitungsprogramm von Adobe und Teil der Creative Cloud. Die Software gilt als Standard in der Kreativbranche. Durch Plug-ins lässt sich der große Funktionsumfang von Photoshop ergänzen und durch Actions, Brushes (Pinselspitzen) oder Texturen noch weiter ausbauen und somit den eigenen Bedürfnissen anpassen. Photoshop gibt es einzeln oder im Paket mit weiterer Software im Abonnement. Eine 30 Tage laufende Testversion steht zudem zum Ausprobieren bereit.
Pop Art	Pop Art ist eine moderne, auffällige Kunstrichtung, die Mitte der 1950er Jahre in England und USA entstand. Die Pop-Art-Künstler wählen zudem für ihre Kunstwerke oft Konsum-Gegenstände aus dem Alltag oder der Werbung als Motiv aus.
Postproduktion	Die Postproduktion ist die Nachbearbeitung bei einem Film. Hier findet also der Schnitt und die digitale Nachbearbeitung des Videos statt. Auch die Vertonung ist Teil der Postproduktion.
Premiere	Bei Premiere handelt es sich um ein Videoschnitt- und Videobearbeitungsprogramm von Adobe. Premiere ist Teil der Creative Cloud und daher ausschließlich im Abonnement (einzeln oder in Verbindung mit weiteren Programmen) erhältlich.
Prototype / Prototyping	Bei Prototyping handelt es sich um ein Verfahren der Software-Entwicklung. Die Methode reicht von einfachen Papiermodellen bis hin zu ausgereiften, technischen Installationen eines Ausstellungsexponats. Mit einem Prototyp lassen sich bereits früh in der Entwicklung Rückmeldungen von Testern einholen. Diese können genutzt werden, um Verbesserungen umzusetzen und somit Probleme aus dem Weg zu räumen. Prototyping findet ferner in den unterschiedlichsten Bereichen und Formen statt.
PSD	PSD ist die Abkürzung für Photoshop Document und bezeichnet das Dateiformat der Bildbearbeitungs-Software Photoshop. Das PSD-Format eignet sich darüber hinaus für Entwürfe und Composings, da hierbei auch Ebenen mit abgespeichert werden können. Aber auch für den Austausch mit Programmen wie InDesign oder Premiere kann auf das PSD-Format zurückgegriffen werden.

QR Code	Ein QR Code (Quick Response Code) ist ein zweidimensionaler Matrixcode, der Informationen wie URLs, Text, Kontaktinformationen oder Zahlungsdaten speichert. Er wurde in den 1990er Jahren von der Firma Denso Wave entwickelt, um in der Automobilindustrie Prozesse effizienter zu gestalten. Heute findet er in vielen Bereichen Anwendung, von Marketingkampagnen bis hin zu mobilen Zahlungssystemen und Logistik.
Qualitative-Marktforschung	Qualitative Marktforschung ist eine Methode der Marktforschung, die darauf abzielt, die objektiven und subjektiven Gegebenheiten von Handlungssubjekten zu erfassen. Dies umfasst die Erhebung von Meinungen, Motiven, Absichten und Einstellungen von Marktteilnehmern und Verbrauchern. Im Gegensatz zur quantitativen Marktforschung, die sich auf messbare Daten konzentriert, befasst sich die qualitative Forschung mit tiefergehenden, oft unbewussten Aspekten des Konsumverhaltens. Sie nutzt Methoden wie Interviews, Fokusgruppen oder Beobachtungen, um qualitative Daten zu gewinnen und die Beweggründe von Konsumenten zu verstehen.
Qualitatives Merkmal	Ein qualitatives Merkmal bezeichnet eine Eigenschaft oder ein Merkmal, das die Beschaffenheit oder die Charakteristik von etwas beschreibt und nicht in numerischen Werten messbar ist. Im Gegensatz zu quantitativen Merkmalen, die messbare Größen wie Anzahl oder Häufigkeit angeben, beziehen sich qualitative Merkmale auf qualitative Unterschiede und werden oft in Form von Kategorien oder Beschreibungen dargestellt. Ein Beispiel für ein qualitatives Merkmal sind Einstellungen und Meinungen der Konsumenten zu einem bestimmten Produkt, wie einer Zeitung oder einer Marke.
Qualitätssicherung	Qualitätssicherung bezeichnet den systematischen Prozess, bei dem die Qualität von Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen überprüft und sichergestellt wird, um festgelegte Standards und Anforderungen zu erfüllen. Sie umfasst präventive Maßnahmen, regelmäßige Kontrollen sowie die Optimierung von Produktions- und Arbeitsabläufen, um Fehler zu vermeiden und konsistente Ergebnisse zu gewährleisten. Qualitätssicherung findet Anwendung in zahlreichen Branchen wie Fertigung, Softwareentwicklung oder dem Dienstleistungssektor.
Quantitative-Marktforschung	Die quantitative Marktforschung bezieht sich auf die systematische Sammlung und Analyse von messbaren Daten, die sich auf Marktkennzahlen wie Umsätze, Preise, Verkaufszahlen oder andere relevante Kennziffern beziehen. Im Gegensatz zur qualitativen Marktforschung, die sich mit den Beweggründen und Meinungen der Konsumenten beschäftigt, geht es in der quantitativen Forschung darum, zahlenbasierte Informationen zu erfassen und zu analysieren, um allgemeingültige und repräsentative Aussagen über einen Markt oder ein Verhalten zu treffen. Diese Daten sind in der Regel statistisch und helfen dabei, Trends und Zusammenhänge zu identifizieren.
Quantitatives Merkmal	Ein quantitatives Merkmal ist ein messbares Merkmal, das in Zahlen ausgedrückt werden kann und sich auf Mengen, Größen oder Zahlenwerte bezieht. Es handelt sich um Merkmale, die zählbar oder messbar sind und eine quantitative Analyse ermöglichen. Typische Beispiele sind Einkommen, Alter, Reichweite oder Anzahl der Verkäufe. Quantitative Merkmale sind in der Regel numerisch und lassen sich sowohl addieren als auch vergleichen.
QuarkXPress	QuarkXPress ist das rahmenorientierte Layoutprogramm von Quark. Die Grafikdesign- und Layout-Software kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Die erste Version von QuarkXPress gab es bereits 1987 für den Mac. Im Gegensatz zur Creative Cloud von Adobe kommt QuarkXPress ohne Abonnement aus. Eine 7 Tage lauffähige Testversion steht zudem kostenlos zum Download bereit. Tipps und Tricks zu QuarkXPress findet man hier auf Designer in Action.

Radial	Radial beschreibt ein Designprinzip, bei dem alle Elemente von einem zentralen Punkt ausgehen oder um diesen herum angeordnet sind. Dieses Konzept schafft visuelle Ausgewogenheit und lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters auf den Mittelpunkt, wodurch ein harmonischer und fokussierter Effekt entsteht. Es wird häufig in Logos, Grafiken und Layouts verwendet, um eine dynamische und strukturierte Anordnung zu erzielen.
Radio-Aggregator	Ein Radio-Aggregator ist eine Plattform, die zahlreiche Audio-Angebote aus dem Internet sammelt und kategorisiert. Sie sortieren Inhalte nach Themen, Genres, Sprachen oder Ländern und bieten Nutzern eine übersichtliche Möglichkeit, auf eine Vielzahl von Radiosendern, Podcasts und anderen Audio-Inhalten zuzugreifen. Aggregatoren erleichtern den Zugang zu globalen und lokalen Audioinhalten.
Rage Farming	Rage Farming (oder „Rage Bait“) bezeichnet die Praxis, in sozialen Medien gezielt provokante und emotional aufwühlende Inhalte zu verbreiten, um eine reaktive und oft negative Reaktion bei Nutzern hervorzurufen. Das Ziel ist es, durch das Erzeugen von Wut oder Empörung eine höhere Reichweite und mehr Interaktionen (Likes, Kommentare, Shares) zu erzielen. Diese Taktik wurde durch eine Studie der Yale University bestätigt, die zeigte, dass Inhalte, die negative Emotionen hervorrufen, eine größere virale Wirkung haben.
RAL	RAL ist ein Farbsystem, das von der RAL gGmbH entwickelt wurde, um eine standardisierte Farbkommunikation zu ermöglichen. Jede Farbe im RAL-Farbsystem hat eine eindeutige Nummer, die sie von anderen Farben unterscheidet. RAL-Farben werden besonders in der Lack- und Beschichtungsindustrie verwendet, sind jedoch auch in anderen Bereichen wie Architektur, Design und Druck weit verbreitet. Die bekannteste Sammlung innerhalb des RAL-Systems ist die „RAL Classic“-Palette, die eine Vielzahl von Farben umfasst, die für unterschiedliche Anwendungen und Industrien geeignet sind.
Random-Stichprobe	Eine Random-Stichprobe ist eine Methode in der Marktforschung und Statistik, bei der die Auswahl der zu befragenden Personen oder Haushalte streng zufällig erfolgt. Jeder einzelne Angehörige der Grundgesamtheit hat dabei die gleiche Chance, in die Stichprobe aufgenommen zu werden. Diese Zufallsauswahl wird häufig durch Verfahren wie das Zufallsprinzip in Wahlbezirken oder durch die zufällige Bestimmung der zu befragenden Person innerhalb eines Haushalts durchgeführt. Die Genauigkeit der aus einer Random-Stichprobe gewonnenen Ergebnisse kann statistisch berechnet werden und bietet so eine fundierte Grundlage für die Auswertung.
Rangreihen-Programm	Ein Rangreihen-Programm ist ein Mittel zur Mediaselektion, das eingesetzt wird, um die Medienkanäle oder Werbeplätze anhand von verschiedenen wichtigen Merkmalen in eine Rangreihe zu bringen. Diese Merkmale können dabei Gewichtungen berücksichtigen, um die Bedeutung und Effektivität der einzelnen Medien besser zu bewerten. Durch die Rangreihe lassen sich die Medien in ihrer Position zueinander bewerten und eine zielgerichtete Auswahl für Kampagnen oder Werbemaßnahmen treffen.
Raster / Rastersysteme	Mit einem Raster oder Rastersystem (Englisch: „Grid“) wird Ordnung in die Gestaltung gebracht. Ein Raster besteht zudem aus einer Anzahl von vertikalen oder horizontalen Linien, die genutzt werden, um Elemente daran auszurichten. Folglich sind sogenannte Grid-Systeme ein beliebtes Stilmittel im Webdesign.
Responsive Design	Mit Responsive Design meint man bei Websites die Eigenschaft zur Anpassung an die entsprechenden Bildschirmgröße. Eine Seite im Responsive Design kann auf dem Smartphone, dem Tablet und auf dem Desktop-Computer gleichermaßen in ansprechender Art und Weise dargestellt werden. Für eine optimierte Darstellung auf den unterschiedlichen Bildschirmgrößen sorgen Media Queries, die in der CSS-Datei hinterlegt werden. Häufig kommt bei einer Darstellung auf dem Smartphone oder dem Tablet zudem ein platzsparendes Hamburger-Menü zum Einsatz.
Reinzeichnung	Bei einer Reinzeichnung wird die Gestaltung in die entgültige Phase gebracht. Dabei entstehen druckreifen Daten, die oft als PDF/X3-Dateien an den Kunden oder die beauftragte Druckerei weitergereicht werden.
RGB	Die Abkürzung RGB steht für „Rot“, „Grün“ und „Blau“ und bezeichnet den RGB-Farbraum, der üblicherweise für die Anzeige auf dem Bildschirm verwendet wird. Für den Druck gibt es den Farbraum CMYK.
Roadmap	Als Roadmap wird in der Medienbranche eine Vorgehensweise bezeichnet, die es bei der Umsetzung oder Herstellung eines Produktes oder Projektes zu verfolgen gilt. Des Weiteren kann anhand einzelner Schritte eine Zeitplanung erfolgen.

Sales Effekt	Sales Effekt ist ein Analysetool, das die Effizienz von Radiokampagnen misst, insbesondere für FMCG, den Lebensmittelhandel (LEH) und klassische Handelsunternehmen. Es zeigt den kurzfristigen Return on Investment (ROI) einer Kampagne und basiert auf der Analyse von Radionutzung und Einkaufsverhalten, die durch den Single-Source-Ansatz aus einer gemeinsamen Quelle erhoben werden. In Zusammenarbeit mit GfK/NIQ liefern die Module von Sales Effekt verlässliche Daten zur Wirkung von Radiowerbung.
Salespromotion	Salespromotion (Verkaufsförderung) bezeichnet eine Reihe von Marketingaktivitäten mit Aktionscharakter, die auf die Steigerung von Verkaufszahlen und die Unterstützung anderer Marketingmaßnahmen abzielen. Diese zeitlich begrenzten Aktionen sollen den Absatz kurzfristig ankurbeln und können direkt am Point of Sale (POS) stattfinden, also an dem Ort, an dem das Produkt verkauft wird. Häufig kommen dabei Rabatte, Sonderaktionen oder Giveaways zum Einsatz.
Satzspiegel	Der Satzspiegel ist der gestaltete Bereich einer Seite, der für Text, Bilder oder andere Inhalte genutzt wird. Er ist von unbedruckten Rändern umgeben und dient als zentrale Orientierung für die Seitengestaltung. Durch die Einhaltung eines Satzspiegels wird ein harmonisches und strukturiertes Layout erzeugt, das sowohl die Ästhetik als auch die Lesbarkeit verbessert. Der Satzspiegel wird häufig mithilfe von Proportionsregeln, wie dem Goldenen Schnitt, oder durch vorgegebene Raster definiert.
Scanner	Ein Scanner ist ein Gerät zur digitalisierten Bildherstellung, das insbesondere in der Druckvorstufe zum Einsatz kommt. Es ermöglicht, Vorlagen – sei es ein- oder mehrfarbig – direkt in digitaler Form zu erfassen und für den Druckprozess aufbereitete Reproduktionen zu erzeugen. Scanner werden genutzt, um Scans von Dokumenten, Fotos oder Zeichnungen zu erstellen, die dann digital bearbeitet oder gespeichert werden können.
Schlussredaktion	Die Schlussredaktion bezeichnet den letzten Schritt im Redaktionsprozess, bei dem ein Artikel oder Text auf Textlänge, Grammatik, Rechtschreibung, Stilistik und Verständlichkeit überprüft wird. Ziel ist es, den Text zu optimieren, Fehler zu beseitigen und sicherzustellen, dass der Inhalt klar und professionell kommuniziert wird, bevor er veröffentlicht oder gedruckt wird.
Schmuckfarbe	Eine Schmuckfarbe ist eine Farbe, die in Werbeanzeigen oder Grafiken nicht zur realitätsgetreuen Abbildung eines Objekts verwendet wird, sondern dazu dient, visuelle Akzente zu setzen oder Aussagen zu unterstreichen. Schmuckfarben werden häufig in Flächen oder Linien eingesetzt und sollen den Gesamtauftritt auflockern oder bestimmte Elemente hervorheben. Meist wird dabei eine Grundfarbe als Schmuckfarbe verwendet.
Schusterjunge	Der Begriff Schusterjunge meint eine einsam stehende Zeile eines Absatzes am Ende einer Spalte oder Seite.
Search Engine Optimization / SEO	Search Engine Optimization (Kurzform: „SEO“) steht für Suchmaschinenoptimierung. Durch SEO können die Positionen und Rangfolgen von Websites und Seiteninhalten bei Suchmaschinen wie Google und Bing beeinflusst werden. Typische Verfahren sind beispielsweise Keyword-Analyse, Backlink-Aufbau und Content-Optimierung.
Serifen-Schrift	Unter Serifen-Schriften versteht man Schriften, die kleine Rundungen und Kehlungen am Übergang zum angrenzenden Strich aufweisen. Durch die Stärke und Form dieser Serifen lassen sich Schriften unterschiedlichen Klassen zuordnen.
Serifenlose Schrift	Die serifenlose Schrift („Sans Serif“) geht bis auf das 19. Jahrhundert zurück und wird auch „Grotesk“ genannt. Serifenlose Schriften haben sich erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts in der Typografie etabliert. Zu den serifenlosen Schriften zählen Klassiker wie Helvetica, Frutiger und Futura.
Sketchnote	Der Begriff Sketchnote setzt sich aus den Wörtern „Sketch“ (Skizze) und „Note“ (Notiz) zusammen und beschreibt somit die skizzenhafte Darstellung von Notizen. Als Erfinder gilt dabei Mike Rohde, der in Das Sketchnote Arbeitsbuch seine kreativen Kombinationen aus Zeichnung, Typografie und Schrift erläutert.
Sidebar	Eine Sidebar ist eine Seitenleiste auf einer Webseite. Die Sidebar ist entweder links oder rechts vom Artikel angeordnet und erhält ergänzende Informationen und Funktionen wie Newsletter-Abo, Seitensuche, Social-Media-Buttons und mehr.
Signet	Unter einem Signet versteht man ein visuelles Zeichen. Signets sind häufig aus geometrischen Formen zusammengesetzt. Sie sollen dabei helfen, den Wiederkennungseffekt einer Marke oder eines Produktes zu erhöhen. Auch Wappen werden häufig als Signet bezeichnet.
Sitemap	Eine Sitemap ist eine strukturierte Darstellung der Website. Die Sitemap enthält die Links zu den Unterseiten. Sitemaps sind somit ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung und werden heutzutage häufig als XML-Datei bereitgestellt. Das Sitemaps-Protokoll gilt als Standard, um Suchmaschinen wie Google oder Bing mit Daten zu versorgen.
Skeuomorphic Design	Skeuomorphic Design ist ein Stil in der Gestaltung, der natürliches Design nachahmt. Im Webdesign ist Skeuomorphic Design an der Verwendung von Texturen wie Leder, Holz und die Nachbildung von Objekten aus der Realität bei Schaltern und Symbolen zu erkennen. Der Gegenstrom zu Skeuomorphic Design ist das Flat Design.
Slogan	Ein Slogan ist ein einprägsamer Werbespruch mit treffender Werbebotschaft. Slogans dienen somit der Orientierung und Positionierung von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen. Eine Rercherchemöglichkeit von Slogans bietet übrigens das Portal Slogans.de.
Stockart	Unter Stockart versteht man das Material, das von Bildagenturen angeboten wird. Der Käufer erwirbt hierbei in der Regel eine Lizenz, die eine Nutzung des Materials zu bestimmten Bedingungen erlaubt. Siehe auch Bildagentur.
Störer	Der Störer ist ein grafisches Element, das die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen soll. Er „stört“ also den Gesamteindruck, um auf bestimmte Informationen hinzuweisen oder obendrein zu Aktionen – wie beispielsweise dem Kauf eines Produktes – zu animieren.
Stop Motion	Stop Motion ist eine Animationstechnik, bei der sich Bild für Bild Objekte in ihrer Position verändern. Auf diese Weise entstehen mal mehr oder weniger flüssig wirkende Filme und Videos – mit einem ganz eigenen Stil. Eine Übersicht mit Filmen, Tutorials, Apps und mehr erhält man im Beitrag zu Stop Motion.
Storyboard	Ein Storyboard zeigt eine gezeichnete Variante eines Drehbuchs oder Ablaufs. Es dient der Planung von Einstellungen und Szenen der späteren Produktion und lässt sich somit zur Beurteilung seitens des Auftraggebers und der involvierten Personen nutzen.
Styleguide	In einem Styleguide werden für die Gestaltung wichtigen Design-Elemente bildlich dargestellt. Die Richtlinien und Vorlagen dienen zudem der einheitlichen Umsetzung von Druckerzeugnissen oder Websites im Rahmen des Corporate Design. Styleguides gibt es in gedrucker sowie in digital Form – zum Beispiel als PDF-Datei.
Subline	Der Begriff Subline bedeutet eine Zwischenüberschrift, die unter der eigentlichen Überschrift steht.
SVG	SVG steht für Scalable Vector Graphics und beinhaltet vom World Wide Web Consortium dazu empfohlene Vorgaben zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken. Das Grafikformat, das auf XML beruht, eignet sich somit zur Darstellung im Web und kann auch aus Programmen wie Illustrator erzeugt werden.
Szenografie	Unter Szenografie versteht man die die Lehre beziehungsweise Kunst der Inszenierung im Raum. Es handelt sich also um eine Weiterentwicklung des Bühnenbildes. Anwendung findet Szenografie im Theater, in Kinofilmen und in Ausstellungen. Die Räume können sowohl real als auch virtuell sein.

Tabloid	Tabloid ist ein Zeitungsformat, das die Hälfte des klassischen Zeitungsformats umfasst und oft für Boulevardzeitungen oder kompaktere Publikationen verwendet wird. In einigen Verlagen, wie bei „NOZ Medien“, entspricht es dem halben Rheinischen Format mit einem Satzspiegel von 5 Spalten und 318 mm Breite. Dieses Format ist handlicher und wird häufig genutzt, um Inhalte ansprechender und leichter lesbar zu gestalten.
Tagesablaufschema	Ein Tagesablaufschema ist ein zentrales Element in ma-Interviews (Marktforschung), bei dem der Befragte detailliert Auskunft über seine Tätigkeiten des Vortages gibt. Der Tagesablauf wird in Viertelstundenschritten aufgezeichnet, und der Interviewte gibt an, welche Medien er zu welchem Zeitpunkt und wie lange genutzt hat. Aus diesen Informationen werden Wahrscheinlichkeiten (p-Werte) der Mediennutzung abgeleitet, um genaue Daten zur Mediennutzung und zum Verhalten der Zielgruppe zu gewinnen.
Tagesreichweite	Die Tagesreichweite ist eine Kennzahl im Bereich der Medienforschung, die angibt, wie viele Personen an einem durchschnittlichen Tag ein bestimmtes Medium genutzt haben. Bei Radio beispielsweise umfasst die Tagesreichweite alle Personen, die im Tagesablauf mindestens eine Viertelstunde Radio gehört haben. Diese Metrik hilft dabei, die Reichweite und Beliebtheit eines Mediums unter seiner Zielgruppe zu messen und zu verstehen.
Targeted Advertising	Targeted Advertising (zielgerichtete Werbung) bezeichnet eine Werbetechnik, bei der Werbeinhalte speziell auf die Interessen und Merkmale einer bestimmten Zielgruppe ausgerichtet werden. Dies geschieht durch die Platzierung von Anzeigen auf Webseiten, die thematisch relevant sind oder gezielt auf bestimmte Nutzersegmente abzielen. Ziel ist es, Streuverluste zu minimieren und die Effektivität der Werbung zu maximieren.
Targeting	Targeting bezeichnet die gezielte Ausrichtung von Werbung auf eine spezifische Zielgruppe. Im Online-Marketing bedeutet dies, dass Werbeanzeigen basierend auf bestimmten Nutzermerkmalen wie Alter, Geschlecht, Interessen oder Verhalten ausgeliefert werden, um die Relevanz und Effektivität der Werbung zu maximieren. Ziel ist es, Streuverluste zu minimieren und die Conversion-Rate zu erhöhen.
Teaser	Ein Teaser ist eine prägnante Einführung oder ein kurzer Anreiz, der Interesse wecken und den Leser dazu motivieren soll, weiterzulesen oder sich intensiver mit einem Thema zu beschäftigen. Er wird häufig in Werbung, Marketing und Content-Erstellung eingesetzt, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und die Neugier des Publikums zu steigern. Teaser können in Text-, Bild- oder Videoform gestaltet sein und werden besonders oft für Werbekampagnen, Websites oder Social-Media-Beiträge verwendet.
Template	Unter einem Template versteht man eine fertige Gestaltungsvorlage, die zur weiteren Verarbeitung geändert, ergänzt oder angepasst werden kann. Sie enthält zudem alle wesentlichen Bestandteile, die zur Umsetzung erforderlich sind. Templates gibt es für Websites, Content Management Systeme, Broschüren, Kataloge, Briefbögen und vieles mehr.
TIFF	Das Tagged Image File Format (Kurzform: „TIFF“ oder „TIF“) ist ein weitverbreitetes Dateiformat zur Speicherung von Bilddaten. Es wurde ursprünglich von Aldus in Zusammenarbeit mit Microsoft für die Farbseperation von gescannten Rasterbildern entwickelt. Das Format erlaubt zudem das Speichern von Bildern in hoher Qualität mit den Farbmodellen RGB oder CMYK . TIFF hat sich aus diesem Grund als Standardformat für Bereiche wie Druck und Fotografie durchgesetzt.
Typografie	Mit Typografie wird das Design von Buchstaben, Schriften und Zeichen sowie deren Anwendung in Rahmen von Gestaltungen bei Druckerzeugnissen und digitalen Medien beschrieben. Zur Typografie zählen außerdem Detailbereiche wie Mikrotypografie und Makrotypografie. Die Kunst an der Arbeit eines Typografen besteht darin, die Gestaltungsmerkmale auf geeigneter, ansprechender oder künstlerischer Art und Weise miteinander in Einklang zu bringen. Unsere Links zu Typografie enthalten viele Quellen und Verweise zu Typoseiten und Schriftenanbietern.

UI / User Interface	Die Abkürzung UI steht für „User Interface“ oder Benutzeroberfläche und bezeichnet die visuelle und interaktive Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Sie ermöglicht es Nutzern, digitale Anwendungen, Websites oder Software zu steuern und mit ihnen zu interagieren. Eine gute UI zeichnet sich durch intuitive Bedienung, klare Strukturen und ein ansprechendes Design aus, das die Erwartungen und Bedürfnisse der Benutzer berücksichtigt.
UI-Bibliotheken	UI-Bibliotheken (User Interface Libraries) sind Sammlungen vorgefertigter Komponenten und Designelemente, die zur Gestaltung und Entwicklung von Benutzeroberflächen verwendet werden. Sie bieten standardisierte, wiederverwendbare Elemente wie Buttons, Navigationen oder Formulare, die Entwicklern und Designern helfen, effizienter zu arbeiten und konsistente Designs zu gewährleisten. Zu den bekanntesten gehören Bootstrap, Material-UI und Tailwind CSS. UI-Bibliotheken sind besonders in agilen Projekten beliebt, da sie die Entwicklungszeit verkürzen und die Benutzererfahrung verbessern.
UKW	UKW steht für Ultrakurzwelle und bezeichnet ein Übertragungsverfahren, das im terrestrischen Bereich zur Übertragung von Audiowellen genutzt wird. Es handelt sich um eine der am weitesten verbreiteten Technologien für die FM-Radioprogramme und bietet eine hohe Audioqualität bei der Signalübertragung, insbesondere für Musik- und Talksendungen.
Umbruch	Umbruch bezeichnet die optische Gestaltung einer Zeitungsseite oder eines Druckerzeugnisses. Dabei wird die Seite in Spalten unterteilt, innerhalb derer Texte, Überschriften, Fotos und Anzeigen so positioniert werden, dass sie eine hohe Aufmerksamkeit und Lesbarkeit erzielen. Der Umbruch ist ein entscheidender Bestandteil der Layout-Gestaltung und sorgt dafür, dass der Inhalt klar strukturiert und für den Leser ansprechend präsentiert wird.
Umfeld	Umfeld bezieht sich auf das redaktionelle Angebot einer Zeitung oder Zeitschrift, in dem eine Anzeige erscheint. Das Umfeld beschreibt den Kontext und die thematische Ausrichtung der Inhalte rund um eine Anzeige. Ein passendes Umfeld kann die Aufmerksamkeit und Beachtung einer Anzeige positiv beeinflussen, da die Anzeige thematisch mit den redaktionellen Inhalten abgestimmt ist und so eine höhere Relevanz für den Leser erzielt wird.
Umrechnungsfaktor	Der Umrechnungsfaktor wird in der Anzeigenwerbung verwendet, um Textanschließende Anzeigen (wie blattbreit, blatthoch oder Eckfeld) korrekt zu berechnen. Da Textspalten in Zeitungen breiter sind als die Anzeigenspalten, wird der mm-Preis der Anzeigenteile mit einem bestimmten Faktor multipliziert. Dieser Faktor sorgt dafür, dass die Anzeigefläche angemessen und in Relation zur Textspalte berechnet wird. Beispielsweise beträgt der Umrechnungsfaktor für das Nordische Format in der HAZ/NP 1,333, was bedeutet, dass eine Textspalte der Zeitung 1,333 Anzeigenspalten entspricht.
UV-Lack	UV-Lack ist eine beliebte Veredelungstechnik im Druck. Dabei werden einzelne oder komplette Bereiche mit einer Lackschicht überzogen. Durch Strukturlack kann nach Aushärtung eine fühlbare Struktur entstehen, die dank der gegebenen Haptik auch in Prospekten und Mailings eingesetzt werden kann.
UX / User Experience	UX ist die Abkürzung für den Begriff „User Experience“. Gemeint ist damit das Anwendererlebnis das entsteht, wenn der Nutzer durch die Website, die App oder das Programm navigiert und Bereiche und Seiten erkundigt. Es geht hierbei um die Wahrnehmung und die Reaktion von Menschen und um das Wecken von Emotionen bei der Benutzung.

Valid	Im Webdesign bezeichnet „valid“ Webseiten, die fehlerfrei und standardkonform sind. Diese Seiten entsprechen den von der W3C (World Wide Web Consortium) festgelegten HTML- und CSS-Spezifikationen. Eine valide Website gewährleistet bessere Kompatibilität mit Browsern und eine höhere Benutzerfreundlichkeit.
Validität	Validität bezeichnet in der Forschung und Statistik die Gültigkeit und Relevanz von Messungen oder Befragungen im Hinblick auf die zu untersuchenden Fragestellungen. Eine hohe Validität bedeutet, dass tatsächlich das beabsichtigte Merkmal gemessen wird, ohne von irrelevanten Faktoren beeinflusst zu werden. Validität ist ein zentraler Qualitätsaspekt jeder Datenerhebung und Analyse. Sie wird häufig in interne und externe Validität unterteilt, wobei interne Validität sicherstellt, dass die Ergebnisse auf die untersuchte Variable zurückzuführen sind, und externe Validität sich darauf bezieht, ob die Ergebnisse auf andere Kontexte übertragbar sind.
Vektordaten	Vektordaten sind digitale Bild- oder Schriftdateien, die im Gegensatz zu Pixelgrafiken nicht aus einzelnen Bildpunkten bestehen. Stattdessen werden sie durch mathematische Bézierkurven beschrieben, die eine präzise und skalierbare Darstellung ermöglichen. Ein wesentlicher Vorteil von Vektordaten ist, dass sie unbegrenzt skaliert werden können, ohne an Qualität zu verlieren, wodurch sie besonders für Logos, Grafiken und Designs in unterschiedlichen Größen geeignet sind. Die gängigsten Dateiformate für Vektordaten sind .eps und .ai.
Vektorgrafik	Vektorgrafik bezeichnet eine Grafik, die nicht aus einzelnen Pixeln besteht, sondern aus mathematischen Formeln und Bézierkurven. Diese Art von Grafik lässt sich beliebig skalieren, ohne dass die Qualität leidet, was sie besonders für Logos, Illustrationen und Designs in verschiedenen Größen geeignet macht. Zu den bekanntesten Vektor-Dateiformaten zählen Illustrator (AI) und SVG (Scalable Vector Graphics).
Verbreitungsanalyse	Die Verbreitungsanalyse ist eine geographische Analyse, die von der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern) durchgeführt wird. Sie zeigt auf, wie die Auflagen von Tageszeitungen in verschiedenen Regionen Deutschlands verbreitet sind. Dies umfasst die Aufteilung der Verbreitung auf Kreise, kreisfreie Städte sowie Orte mit mindestens 3.000 Einwohnern. Sie liefert zudem Daten zu Haushalten und Einwohnerzahlen, was die Berechnung der Haushaltsabdeckung ermöglicht – also, wie viele Haushalte mit bestimmten Zeitungen und Ausgaben erreicht werden.
Verbreitungsgebiet	Das Verbreitungsgebiet oder auch Erscheinungsgebiet bezeichnet die geografische Region, in der eine Publikation (z. B. eine Zeitung oder Zeitschrift) verbreitet wird. Es gibt an, in welchem räumlichen Bereich eine Publikation ihre Zielgruppe erreicht und abonniert oder verkauft wird.
Vollpappe	Massiver Werkstoff, bestehnd aus Fasern pflanzlicher Herkunft, einlagig und gegautscht, auch zusammengeklebt, beklebt, imprägniert oder beschichtet als Wellpappe gergestellt, dessen flächenbezogene Masse im Regelfall oberhalb derjenigen für Karton liegt
Versalien / Versalschrift	Mit dem Begriff Versalien meint man in der heutigen Zeit meist Großbuchstaben. Eine Versalschrift besteht ausschließlich aus Großbuchstaben. Ein einzelner Großbuchstabe wird Majuskel genannt.
Voice Search	Unter Voice Search versteht man die „Sprachsuche“ mit Unterstützung von digitalen Assistenten wie Alexa von Amazon, Siri von Apple, Microsofts Cortana oder Google Home. Voice Search entwickelt sich inzwischen zu einem nachgefragten Betätigungsfeld in den Bereichen Online-Marketing sowie SEO.
VR / Virtual Reality	VR steht für Virtuelle Realität (Englisch: „Virtual Reality“). VR-Erlebnisse lassen sich mit Virtual-Reality-Brillen und 360-Grad-Kameras realisieren. Aktuelle Hardware gibt es aktuell von Meta Quest 2, HTC Vive und PS VR Die Technik soll für eine hohe Immersion sorgen, da sich der Nutzer mit Kopf-, Arm- und Beinbewegungen durch künstlich erzeugte Welten bewegen kann. VR-Technik muss sich mit technischen Limitationen und Problemen wie Motion Sickness („Bewegungsübelkeit“) auseinandersetzen. Die Zahl der Anwendungen wächst – sprechen jedoch eher experimentierfreudige Vorreiter an.

W3C	Das W3C (World Wide Web Consortium) ist ein internationales Gremium, das Webstandards definiert, um die Entwicklung und Nutzung des Internets zu fördern und zu vereinheitlichen. Zu den bekanntesten Standards gehören HTML, CSS, XML und RSS, die die Grundlage für modernes Webdesign und -entwicklung bilden.
Wallpaper	Ein Wallpaper ist eines der größten Online-Werbemittel und umrahmt eine Webseite an deren oberen und rechten Rand. Es kombiniert in der Regel ein Superbanner am oberen Bildschirmrand und einen Skyscraper am rechten Rand. Diese Werbeform ist besonders auffällig und wird häufig eingesetzt, um maximale Sichtbarkeit und Branding-Wirkung zu erzielen.
Wear-out Effekt	Der Wear-out Effekt bezeichnet das Phänomen, dass wiederholte Werbung beim Publikum eine Ermüdung hervorruft, wodurch die positive Wirkung der Werbemaßnahme nachlässt. Diese Werbemüdigkeit führt dazu, dass die Aufmerksamkeit und die Erinnerung an die Werbung verringert werden, was letztlich die Effizienz der Kampagne beeinträchtigen kann.
Web 2.0	Web 2.0 bezeichnet die Entwicklung des Internets hin zu interaktiven und nutzerzentrierten Plattformen, die die passive Nutzung durch den Benutzer in den Hintergrund stellen und aktives Mitwirken, Teilen und Kommunizieren fördern. Der Begriff selbst ist mehr eine philosophische Idee als eine technische Definition, und markiert den Übergang von statischen Webseiten hin zu dynamischen, benutzerfreundlicheren Plattformen, die soziale Netzwerke und interaktive Anwendungen umfassen.
Web-Anwendung	Web-Anwendungen (auch als Web-Apps oder Online-Anwendungen bezeichnet) sind Programme, die über einen Webbrowser ausgeführt werden, anstatt lokal auf einem Computer installiert zu sein. Sie nutzen das Client-Server-Modell, wobei die Anwendung auf einem entfernten Server gehostet wird und über das Internet aufgerufen werden kann. Web-Anwendungen benötigen keine speziellen Betriebssysteme, sondern lediglich einen kompatiblen Browser und oft spezifische Laufzeitumgebungen wie JavaScript oder Flash.
Webdesign	Webdesign bezieht sich auf die grafische Gestaltung und visuelle Präsentation von Websites. Es umfasst die Auswahl von Layouts, Farben, Schriftarten und Bildern, die zusammen eine ansprechende Benutzeroberfläche (UI) schaffen. Häufig wird unter Webdesign jedoch auch die technische Umsetzung des Designs, also das Web-Development, verstanden, bei dem die Gestaltung auf funktionale Webseitenstrukturen angewendet wird.
Webfonts	Mit Webfonts werden Fonts bezeichnet, die sich zur Anwendung auf Websites verwenden lassen. Hierzu werden Webfonts in den Formaten EOT (Embedded Open Type), OT (OpenType Format), RTT (Raw TrueType), SVG (Scalable Vector Graphics), TTF (TrueType Font), WOFF (Web Open Font Format 1.0) und WOFF2 (Web Open Font Format 2.0) angeboten und von allen gängigen Browsern unterstützt. Zu gebräuchlichen Anbietern von Webfonts zählen Google Fonts, MyFonts* und Adobe Fonts.
Wellpappe	Pappe aus einer oder mehrere Lagen eines gewellten Papiers, das auf eine Lage oder zwischen mehreren Lagen eines anderen Papiers oder Pappe geklebt ist.
Weißraum (White Space)	Der Weißraum (Englisch: „White Space“) ist der unbedruckte bzw. ungenutzte Teil einer Druck- oder Bildschirmseite. Weißraum ist ein Stilmittel im minimalistischen Design und dient dazu, der Gestaltung Luft zum Atmen zu verleihen.
White Label	Mit White Label werden Produkte und Services betitelt, die von einem Anbieter ohne Label („Etikett“) daherkommen. Die „weiße Wahre“ kann von einem Unternehmer mit einem eigenen Logo oder einem eigenen Markennamen versehen und vertrieben werden.
Wireframes	Wireframes sind Gitternetzmodelle, die im Rahmen der Entwicklung den Aufbau der Website zeigen. Die Wireframes zeigen Grafiken und Elemente skizzenhaft und verwenden häufig ein Grid-System, das als Grundlage für die spätere Umsetzung dient.
WordPress	WordPress ist eine kostenlose Webanwendung zur Verwaltung von Webinhalten. Ursprünglich mal als Weblog konzipiert, lässt sich WordPress dank seiner Plug-ins als erweiterbares Content Management System verwenden. Das Cheat Sheet zu WordPress enthält weitere Infos zum Aufbau eines WordPress-Themes sowie gebräuchliche Tags, Funktionen und Tastaturkürzel.
Workflow	Mit Workflow wird ein Arbeitsablauf beschrieben. Methoden zur Steigerung der Effizienz, Komfortmöglichkeiten sowie Arbeitserleichterungen sind ebenfalls wichtiger Bestandteil eines Workflows. Im Buch Kopf frei für den kreativen Flow wird beschrieben, wie Kreativschaffende ihre Leistung und Kreativität weiter steigern können.
Wort-/Bildmarke	Eine Bildmarke ist ein grafisches Element, wie es zum Beispiel in einem Logo vorkommt. Eine Wort-/Bildmarke ist eine Kombination aus Text und Grafik. Der Begriff wird auch verwendet, wenn es um markenrechtliche Aspekte von Marken geht. Wort-/Bildmarken werden im Rahmen des Corporate Design zum Beispiel in Styleguides definiert.

X-Höhe

Die X-Höhe, auch als Mittellänge bezeichnet, ist ein typografischer Begriff, der die Höhe der Kleinbuchstaben ohne Ober- und Unterlängen angibt. Sie orientiert sich an der Höhe des Buchstabens „x“ und beeinflusst die Lesbarkeit und Proportionen einer Schrift wesentlich.

XML

XML steht für „Extensible Markup Language“ und ist eine flexible, textbasierte Auszeichnungssprache, die hierarchische Datenstrukturen darstellt. Sie wird häufig für den Austausch und die Speicherung von Daten verwendet, wie etwa bei Sitemaps für Websites oder RSS-Feeds. XML dient zudem als Grundlage für die automatisierte Generierung und Weiterverarbeitung von Inhalten in verschiedensten Systemen.

y-Auflösung

Die Y-Auflösung gibt die Anzahl der Pixel in der vertikalen Achse eines Bildes oder Displays an. Sie ist ein wesentlicher Teil der Gesamtauflösung, die oft in Kombination mit der X-Auflösung (horizontal) angegeben wird, z. B. 1920 x 1080 Pixel. Die Y-Auflösung beeinflusst die Schärfe und Detailgenauigkeit von Bildern und Displays.

Zeilenabstand	Der Zeilenabstand ist der vertikale Abstand zwischen den Grundlinien aufeinanderfolgender Textzeilen. Auch als Zeilenhöhe bezeichnet, beeinflusst er maßgeblich die Lesbarkeit und Ästhetik eines Textlayouts. Der Abstand wird häufig relativ zur Schriftgröße definiert, z. B. in Prozent oder als Vielfaches der Schriftgröße (z. B. 1,5-fach).
Zeitgeist	Der Zeitgeist bezeichnet die vorherrschenden Ideen, Stimmungen, Werte und kulturellen Strömungen, die eine bestimmte Epoche oder ein Zeitalter prägen. Er beeinflusst Kunst, Design, Mode, Technologie und Gesellschaft und spiegelt sich in Trends, Denkweisen und Entwicklungen wider. Für Kreative bietet der Zeitgeist eine Inspirationsquelle, um zeitgemäße Werke zu schaffen, die mit dem Puls der Zeit gehen.
Zeitung	Eine Zeitung ist ein Printmedium, das kontinuierlich aktuelle und allgemeine (nicht thematisch begrenzte) Nachrichten und Informationen bietet. Zeitungen berichten über eine Vielzahl von Themen, wie Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Sport. Sie erscheinen regelmäßig (meist täglich oder wöchentlich) und sind ein wichtiges Informations- und Meinungsmedium.
Zeitungsformat	Das Zeitungsformat beschreibt die Größe einer nicht aufgeschlagenen Zeitung, wie sie nach der DIN-Norm von 1973 festgelegt wurde. Es legt die Maße der Zeitung in Breite und Höhe fest und bestimmt damit das äußere Erscheinungsbild und den Druckprozess. Es gibt drei Hauptformate, die in Deutschland verwendet werden: das Berliner Format, das Rheinische Format und das Nordische Format
Zielgruppe	Die Zielgruppe bezeichnet eine spezifische Personengruppe innerhalb der Bevölkerung, die mit den werblichen Aussagen eines Unternehmens erreicht werden soll. Diese Gruppen werden aufgrund gemeinsamer Merkmale wie Bedürfnisse, Interessen, Vorlieben oder Kaufkraft ausgewählt, die sie besonders empfänglich für die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen machen.
Zielgruppenpotential	Das Zielgruppenpotential beschreibt die Anzahl von Personen innerhalb einer definierten Zielgruppe, die in einer bestimmten Grundgesamtheit vorhanden sind. Es gibt an, wie groß die potenzielle Reichweite einer Zielgruppe ist und wird verwendet, um das Marktpotenzial eines Produkts oder einer Dienstleistung zu bewerten.
Zufallsstichprobe	Eine Zufallsstichprobe ist eine Art der Stichprobenziehung, bei der die zu befragenden Personen oder Elemente durch einen zufälligen Auswahlprozess bestimmt werden. Jedes Element der Grundgesamtheit hat dabei eine Chance größer als null, in die Stichprobe aufgenommen zu werden, was für eine hohe Repräsentativität sorgt.
Zwiebelfisch	Ein Zwiebelfisch bezeichnet ein Zeichen, das irrtümlich in einer falschen Schriftart gesetzt wurde, wodurch es aus dem Kontext einer typografischen Gestaltung herausfällt. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Bereich des Buchdrucks und der Schriftsetzerkunst, wobei der „Zwiebelfisch“ als Symbol für minderwertige Arbeit galt, ähnlich wie der Fisch „Alburnus lucidus“, der als minderwertig angesehen wurde.